Marius Borg Høiby: Muss er ins Gefängnis?
Schon seit Wochen reißen die Schlagzeilen um ihn nicht ab! Gewaltausbrüche, Drogenkonsum, Morddrohungen – Straftaten eben! Und die könnten nun für Marius Borg Høiby (27) ganz üble Folgen haben. Dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit von Norwegen (51) drohen nun sechs Jahre Haft!
Die Liste seiner Eskapaden ist lang
Kleiner Rückblick: Im Sommer wurde bekannt, dass der sonst eher zurückhaltende Sohn der Prinzessin wohl auch noch ein ganz anderes Gesicht hat. Seine Ex-Freundin Juliane Snekkestad (29) soll er vier Jahre lang psychisch und körperlich misshandelt haben. Auch ihre "Nachfolgerin" Nora Haukland (27) berichtete von seinen brutalen Eskapaden. Alles kam ans Licht, nachdem er Anfang August auf Schloss Skaugum verhaftet wurde. Eine junge Frau hatte ihn wegen Körperverletzung angezeigt. Durch ihn hätte sie eine Gehirnerschütterung erlitten, musste in eine Klinik eingeliefert werden! Bis heute wird vermutet, dass es damals seine neue Freundin Rebecca war. Und dann der nächste Skandal: All das soll Marius unter dem Einfluss von Drogen verursacht haben!
In seinem Blut wurden Spuren von Kokain, Ecstasy und Cannabis nachgewie-en. Die Justiz brät für den Sohn von Mette-Marit keine Extrawurst. Tatsächlich: Im schlimmsten Fall stehen Marius sechs Jahre Haft bevor. Schlimm, ja, aber vielleicht auch eine Chance für ihn. Weggesperrt zu sein, ist nicht nur als Strafe gedacht. Sondern als Zeit zum Nachdenken, seine Fehler zu überdenken. Viele werden im Gefängnis zu einem neuen Menschen. Und von seiner Drogensucht wird er auf knallharte Weise befreit: Die gibt es nicht im Knast. Sollte er versuchen, dennoch an welche zu kommen, hat das noch schärfere Konsequenzen. Das wird auch Marius bewusst sein. Somit könnte das Gefängnis für ihn sogar auch eine Rettung sein ...
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