Meghans Angestellte: "Sie wollte abgelehnt werden"

Herzogin Meghans Angestellte packen aus: "Sie wollte abgelehnt werden"

Was ist dran an den Gerüchten, Herzogin Meghan, 41, habe Angestellte in ihrer Zeit am Hof gemobbt und schikaniert? Wenn es nach dem Valentine Low geht, offenbar eine Menge. Für sein Enthüllungsbuch "Höflinge: Die verborgene Macht hinter der Krone" befragte der Adelsexperte ehemalige Angestellte der Sussexes, die Meghan als "narzisstische Soziopathin" beschreiben. 

Der Personalverschleiß von Harry und Meghan in ihrer Zeit in Windsor war rekordverdächtig. Während man anfangs angesichts der Negativ-Presse über Meghan den Wahrheitsgehalt durchaus zweifeln konnte, so belegten die zahlreichen Mitarbeiter-Kündigungen doch, dass die Sussexes beim Personal unbeliebt waren. Mehr als das.

Arbeiten für Harry und Meghan "wurde zum Albtraum"

In dem Buch, das am 6. Oktober unter dem Originaltitel "Courtiers: The Hidden Power Behind the Crown" erscheint, befragte Low Angestellte am Hof, die wenig Gutes über Meghan zu sagen haben. Anfangs hätten sie sich noch gefreut, der neuen Herzogin zur Seite zu stehen, aber der Job wurde bald zum Albtraum. Die Angestellten von Meghan fühlten sich völlig überrollt von ihr und ausgenutzt. Viele kündigten nach nur wenigen Monaten und nannten sich "Sussex Survivors Club" (OKmag.de berichtete). Der Königshofberichterstatter Low geht den Mobbing-Vorwürfen gegen die 41-Jährige nach.

Angestellte beschreiben Meghan als "narzisstische Soziopathin"

Ex-Mitarbeiter beschreiben Prinz Harrys Frau sogar als "narzisschte Soziopathin", der man nichts recht machen konnte. Typisch für Narzissten ist, dass dass sie stark damit beschäftigt sind, anderen zu imponieren, aber selbst nur wenig zwischenmenschliches Einfühlungsvermögen besitzen und nur wenig emotionale Wärme an andere Menschen zurückgeben. Auch Soziopathen wird Empathie- und Rücksichtslosigkeit nachgesagt. 

Jason Knauf, der ehemalige Kommunikationssekretär von Harry und Meghan, schrieb bereits 2018 in einer E-Mail, dass Meghan zwei persönliche Assistentinnen "aus dem Haushalt gemobbt" habe. In der Mail heißt es:

Ich bin sehr besorgt darüber, dass die Herzogin zwei persönliche Assistenten schikaniert und belästigt hat, und zwar in einem Ausmaß, dass sie deren Rücktritt im Laufe des letzten Jahres provoziert hat.

Ehemalige Mitarbeiter: "Sie war besessen von dieser Story der Ausgrenzung"

Alle Berater am Hof versuchten, Meghan glücklich zu machen, doch sie habe nicht glücklich sein wollen, so der Tenor. Sie schien, führt Low in dem Buch an, schon früh den Plan zu verfolgen, sich als Opfer darzustellen, dem niemand im Königshaus helfen wollte. Eine ehemalige Mitarbeiterin sagte dem Autor:

Sie wollte abgelehnt werden, weil sie vom ersten Tag an von dieser Story der Ausgrenzung besessen war.

"Kann nicht glauben, dass ich dafür nicht bezahlt werde!"

Meghan wollte den Ruhm, aber nicht die Pflichten. Sie verstand nicht, warum sie überall Hände schütteln und langweilige Termine unternehmen musste. Laut Mitarbeitern sagte sie 2018 auf Auslandsreise in Australien: 

Ich kann nicht glauben, dass ich dafür nicht bezahlt werde!

Harry und Meghan 2018 auf ihrer Australien-Reise - Meghan umarmt einen kleinen Jungen© Getty Images
Alles nur Show? Laut Hof-Angestellten hätte Meghan für ihre Auftritte in Australien am liebsten Geld verlangt.  

Auch die Begeisterung der royalen Fans soll sie den Mitarbeitern zufolge nicht verstanden haben. Als sie die jubelnde Menge vor dem Opernhaus von Sydney sah, soll sie zu ihrem Team gesagt haben:

Was machen die denn alle hier? Das ist doof.

"Meghan dachte, sie würde die Beyoncé der Briten werden"

Ich glaube, Meghan dachte, sie würde die Beyoncé der Briten werden. Die Zugehörigkeit zur königlichen Familie würde ihr dieses Ansehen verschaffen,

wird ein weiterer Palast-Insider zitiert. „Was sie hingegen entdeckte, war, dass es so viele Regeln gab, die so lächerlich waren, dass sie nicht einmal die Dinge tun konnte, die sie als Privatperson tat. Was sehr schwierig ist.“

So habe sie keine Geschenke und Designergarderobe mehr annehmen dürfen und es wurmte sie, kein eigenes Geld verdienen zu dürfen. Das pflichtbewusste Leben am Hof war nichts für sie. Sie wollte - so glaubt es Valentine Low - Ruhm und Vermögen. 

Zu den Mobbing-Vorwürfen seitens des Personals hatte es sogar eine offizielle Untersuchung gegeben - das Ergebnis wurde jedoch vom Königshaus unter Verschluss gehalten. Auch aus Angst vor Harrys und Meghans "Rache"? Immerhin zittert man hinter den Mauern von Kensington- und Buckingham-Palast weiterhin vor Meghans Podcast "Archetypes" und vor Harrys Autobiografie.  

Verwendete Quellen: Daily Mail, Höflinge: Die verborgene Macht hinter der Krone von Valentine Low