Prinz Charles: Ist er jetzt am Zug? "Ein wirklich trauriger Moment"

Prinz Charles: Ist er jetzt am Zug? "Ein wirklich trauriger Moment"

Prinz Charles, 73, musste in letzter Zeit immer mehr Aufgaben im Namen seiner Mutter Queen Elizabeth, 96, übernehmen. Die Monarchin ist gesundheitlich angeschlagen, viele Briten machen sich große Sorgen um sie. Wird Charles schon ganz bald Verantwortung übernehmen müssen?

  • Prinz Charles wartet schon so lange wie kein anderer Thronfolger in der britischen Geschichte darauf, endlich König zu werden
  • Zuletzt musste er immer häufiger für die Queen einspringen
  • Steht nun die Wachablösung bevor?

Prinz Charles: Für ihn wird es ernst

Prinz Charles erlebt gerade keine einfachen Zeiten. Einerseits bekommt der Thronfolger von seiner Mutter, der Queen, immer mehr Verantwortung übertragen. Erst vor Kurzem durfte er in ihrem Namen die Rede zur Parlamentseröffnung verlesen, was er zuvor noch nie getan hatte. Doch gleichzeitig macht sich natürlich auch der Prinz von Wales, wie so viele Briten aktuell Sorge um die Gesundheit der Königin. Wie es Queen Elizabeth II. wirklich geht, darüber kann momentan nur spekuliert werden. 

Doch auffällig ist, dass sie zuletzt immer mehr Termine absagen musste, Entscheidungen, an welchen Veranstaltungen sie teilnimmt, scheinen sehr spontan zu fallen. Daran, dass es für Charles allmählich ernst wird, besteht also kein Zweifel. Doch nun enthüllt ausgerechnet ein Politiker, wie es der Königin wirklich geht und was das für ihren Sohn bedeutet.

Hatte die Queen einen Unfall?

Auf dem Sender "Fox Business" meldete sich nun Nigel Farage, der ehemalige Vorsitzende der Brexit-Partei, zu Wort. Auf die Frage, ob die Tatsache, dass Charles anstelle der Queen bei der Parlamentseröffnung anwesend war, eine "Wachablösung" gewesen sei, sagte er:

Ich glaube, das ist es wirklich. Es ist ein wirklich trauriger Moment.

Das hatten zuvor schon einige Kommentatoren auf Twitter bemerkt und sich ähnlich geäußert. Vielen Briten scheint die Vorstellung, dass sie sich vielleicht schon ganz bald von ihrer Königin verabschieden müssen, sehr traurig zu machen. Doch auch Nigel Farage glaubt, dass es schon ganz bald genau dazu kommen wird. Er gibt zu bedenken: 

Ich meine, sie ist 96 und Palast-Insider haben mir von einem kleinen Unfall von vor ein paar Monaten berichtet, der es für sie sehr schwierig macht, zu laufen.

Das deckt sich tatsächlich mit den Aussagen des Palastes, wonach die Queen vor allem dann Probleme hat, wenn sie bei Veranstaltungen länger stehen muss.

Muss Charles für die Queen übernehmen?

Nigel Farage jedenfalls glaubt, dass nun Charles am Zug ist.

Es sieht so aus, als würde Charles Prince Regent werden, was bedeutet, dass auf der großen Bühne für die Queen einspringen wird, bei großen internationalen Besuchen von US-Präsidenten oder was auch immer da kommt.

Nachdem Charles in seinen jüngeren Jahren oft mit Fehltritten peinliche Schlagzeilen produzierte, schien er zuletzt - vom Finanzskandal um seine Stiftung einmal abgesehen - sehr sicher aufzutreten. Sowohl bei der Parlamentseröffnung als auch bei anderen Anlässen vertrat er seine Mutter sehr gut. Wann auch immer die sogenannte "Wachablösung" kommen wird: Mit Charles haben die Briten auf jeden Fall einen König, der so einiges anders machen wird als seine Mutter. Und mit Prinz William steht ein weiterer würdiger Nachfolger für die Queen ja ebenfalls schon in den Startlöchern.

Verwendete Quelle: Express