Prinz Harry: Böser Vorwurf! "Was in Gottes Namen haben sie getan?"

Prinz Harry: Böser Vorwurf! "Was in Gottes Namen haben sie getan?"

Prinz Harry, 38, hat seit seinem Abschied vom Königshaus vor einiger Zeit einige merkwürdige Entscheidungen getroffen - und gemeinsam mit Herzogin Meghan, 41, einen ganz eigenen Plan verfolgt. Nun muss er sich einen bösen Vorwurf gefallen lassen.

Prinz Harry: Scheitert sein Plan?

Prinz Harry hatte sich sein Leben fernab vom britischen Königshaus wohl relativ einfach vorgestellt. Millionen-Deals mit Netflix, Spotify und dem Verlag Penguin-Randomhouse sollten ihm ein luxuriöses Leben ermöglichen. Dass er dafür offenbar auch bereit ist, intime Details über die Königsfamilie mit der ganzen Welt zu teilen, kommt nicht überall gut an. Doch Harry und Meghan wollen nicht nur auf Spotify und Co erfolgreich sein. Schon seit einiger Zeit verfolgen sie außerdem einen ganz eigenen Plan: Harry und Meghan inszenieren sich selbst als soziale Wohltäter, die gegen Ungerechtigkeiten kämpfen. Ganz im Stile von George und Amal Clooney oder den Obamas.

Doch bisher sind sie mit diesem Anspruch oft gescheitert, mussten erfahren, dass sie oft nur wegen ihrer Verbindung zur Königsfamilie öffentlich interessant sind. Besonders bitter für die Sussexes: Obwohl sie sich Anfang des Jahres mit als erste zum Krieg in der Ukraine äußerten, waren es Prinzessin Kate und Prinz William, denen der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Twitter öffentlich für ihren Einsatz dankte - ein Umstand, der die Fans von Harry und Meghan sehr empörte. Und nun droht den Sussexes der nächste Tiefschlag.

Bittere Kritik

Schon vor einigen Wochen wurde bekannt: Harry und Meghan sollen einen prestigeträchtigen Preis erhalten. In wenigen Tagen wird ihnen der "Ripple of Hope"-Award verliehen, ein Preis, den die Robert F. Kennedy Stiftung in jedem Jahr verleiht. Mit dem Award werden laut der Organisation Persönlichkeiten aus der Politik, Unternehmen, Aktivisten und der Unterhaltungsindustrie geehrt, die sich für soziale Veränderungen einsetzen. Dass in diesem Jahr neben Wolodymyr Selenskyj auch Harry und Meghan ausgezeichnet werden, hatte schon im Vorfeld für jede Menge Kritik gesorgt. Und nun meldet sich ein Experte zu Wort, der die Entscheidung ebenfalls überhaupt nicht nachvollziehen kann. 

Professor David Nasaw, der ein Buch über John F. Kennedy geschrieben hat, findet deutliche Worte.

Ich finde es irgendwo zwischen ganz und gar lächerlich und offensichtlich grotesk.

Wie viele andere Kritiker ist auch er der Meinung, dass Harry und Meghan bis dato noch nichts geleistet haben, das ihnen eine solche Auszeichnung einbringen sollte. "Wenn man sich ansieht, wer sonst mit dem Robert-Kennedy-Preis ausgezeichnet wurde - Bill und Hillary Clinton, Nancy Pelosi, Bishop Desmond Tutu - dann muss man sich fragen: Was machen Harry und Meghan dort?", beschwert er sich. Er stellt die Frage:

Was in Gottes Namen haben sie getan, um das zu verdienen? Wieviel Prozent von Harry und Meghans Reichtum geht an wohltätige Zwecke?

Tatsächlich spenden Harry und Meghan über ihre Archewell-Stiftung regelmäßig Geld an Organisationen, deren Anliegen ihnen wichtig sind. Und Harry kündigte gerade erst an, einen Teil der Einnahmen seiner Biografie "Spare" ebenfalls spenden zur wollen. Wie viel von ihrem Privatvermögen sie ebenfalls spenden, ist allerdings nicht bekannt. Nasaw jedenfalls zieht ein bitteres Fazit. Dass Teile von Kennedys Familie sich "mit dem britischen Königshaus" einlassen würden, wäre nicht in Robert F. Kennedys Sinne ist der Experte überzeugt. Eine böse Klatsche für Harry und Meghan!

Ist der Preis unverdient?

Für die Sussexes dürfte die bittere Abrechnung von Nasaw ein schwerer Rückschlag sein. Denn die Frage danach, was sie bisher eigentlich geleistet haben, um sich so für "Gleichheit, Inklusion und Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz und in der Welt" einzusetzen, wie es auf der Website des Awards heißt, dürfte vielen nach wie vor nicht ganz klar sein. Vielleicht wird die Begründung für das Verleihen des Preises ein wenig Klarheit bringen. Kritiker der Sussexes dürften sich durch Nasaws Urteil, aber in jedem Fall in ihrer Meinung bestärkt sehen. Für Harry und Meghan sind das definitiv keine guten Neuigkeiten.

Verwendete Quelle: Express, rfkhumanrights.org