Prinz Harry: Verliert er bald seine letzte royale Aufgabe?

Prinz Harry: Verliert er bald seine letzte royale Aufgabe? - Wer für den Royal-Aussteiger nachrücken könnte

Auch wenn Prinz Harry, 37, mit dem Megxit von seinen royalen Pflichten entbunden wurde, hat er noch eine wichtige Aufgabe. Doch diese könnte ihm bald genommen werden.

  • Anfang 2020 traten Prinz Harry und Meghan Markle als hochrangige Mitglieder der britischen Königsfamilie zurück
  • Seither lebt das Paar gemeinsam mit seinen Kindern Archie und Lilibet in Kalifornien
  • Der Umzug in ein anderes Land könnte nun Folgen für den Bruder von Prinz William haben

Prinz Harry: Royale Pflicht

Als Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle aus Großbritannien wegzogen, verabschiedeten sie sich mit dem Megxit auch von ihren royalen Verpflichtungen. Doch wer in die Königsfamilie geboren wurde, hat es nicht so leicht, ihr komplett den Rücken zuzuwenden. Denn eine royale Aufgabe hat Harry – zumindest noch.

Sollte das oberste Staatsoberhaupt, also Queen Elizabeth II., einmal nicht handlungsfähig sein, springt der Staatsrat für sie ein. Die sogenannten Counsellors of State sind dabei die Vertreter im Notfall und bestehen aus maximal vier Personen: Dem Ehegatten der Queen und die drei nächsten Personen in der Thronfolge. Der aktuelle Staatsrat besteht demnach aus Prinz Charles, Prinz William, Prinz Harry und Prinz Andrew.

Prinz Harry: Wird jemand anderes seinen Platz einnehmen?

Um Mitglied des Staatsrates zu sein, gibt es allerdings bestimmte Voraussetzungen. Denn er oder sie muss nicht nur ein Royal sein, sondern auch 21 Jahre alt sein und seinen Wohnsitz in Großbritannien haben. Laut britischem Recht verliert jemand seinen Wohnsitz in Großbritannien, wenn er oder sie mehr als sechs Steuerjahre nicht mehr dort wohnt. Und genau dort liegt das Problem: Denn Prinz Harry und Meghan Markle sind vor zwei Jahren nach Kalifornien gezogen. Somit würde nicht nur Harry in vier Jahren kein Counsellor of State mehr sein, auch Prinz Andrew vertritt das britische Königshaus nicht mehr. Grund dafür ist der Missbrauchsskandal, in den er verwickelt ist. 

Es müssen mindestens zwei Staatsräte vorhanden sein. Da Prinz George und Prinzessin Charlotte aber erst mit 18 Jahren nachziehen dürfen, würde Prinzessin Beatrice nachrücken. Sollte Charles König werden, würde Prinzessin Eugenie Harrys Platz einnehmen.

Verwendet Quelle: bunte.de, glomex.com

Dieser Artikel ist ursprünglich auf jolie.de erschienen.