Prinz William: Ehrliches Geständnis - "Überwältigt von Reue"

Prinz William: Ehrliches Geständnis - "Überwältigt von Reue"

Prinz William, 39, hatte sich seine Karibikreise anders vorgestellt. Proteste von Einheimischen zwangen ihn dazu, seine Pläne zu ändern. Für de Cambridges könnte das ein Weckruf gewesen sein.

  • Prinz William und Herzogin Kate reisten kürzlich im Auftrag der Queen durch die Karibik.
  • Die Tour wurde immer wieder von Protesten überschattet.
  • Das sorgte für Gerüchte, dass es auch zwischen William und Kate kriseln soll.

Prinz William: Kurze Zündschnur

Prinz William und Herzogin Kate sind nicht nur begeisterte Sportfans und liebevolle Eltern für ihre drei Kinder George, Charlotte und Louis, sondern auch wahnsinnig ehrgeizig. Die Cambridges gelten als absolute Perfektionisten, die versuchen, so gut es geht, die Kontrolle über die Dinge zu behalten, die in ihrem Leben passieren.

Dazu gehört auch, dass Kate die offiziellen Geburtstagsfotos ihrer Kinder seit Jahren selbst schießt und William auf einer früheren Tour des Paares einmal die Nerven verloren haben soll, weil nicht alles nach Plan lief. Und auch ihre Karibiktour, die Werbung für William und Kate als zukünftiges Königspaar hätte werden sollen, lief nicht so ab, wie die Cambridges sich das vorgestellt hatten. Schon länger wird gemunkelt, dass die beiden nun Konsequenzen ziehen wollen. Und die Aussagen eines Insiders legen nahe, dass das auf jeden Fall der Wahrheit entspricht.

"Überwältigt von Reue"

Denn während der Reise kam es an verschiedenen Stationen immer wieder zu Protesten gegen die Cambridges selbst aber auch gegen die Monarchie an sich. In Belize, der Karibik und auf den Bahamas gibt es immer wieder Stimmen die Fordern, dass die Queen als Staatsoberhaupt abgesetzt werden müsste - so wie es Barbados erst Ende letzten Jahres getan hat.

Williams und Kates Besuch hätte eigentlich Werbung für einen Verbleib im sogenannten "Commonwealth of Nations" sein sollen, doch der Plan ging nicht auf. Immer wieder mussten Termine oder Programmpunkte verschoben werden, weil Einheimische gegen die Cambridges protestierten. Das hat dem sonst so beliebten Paar sehr zugesetzt, bestätigte nun auch ein Insider. Gegenüber der "Us Weekly" sagte eine Quelle, die Cambridges seien "überwältigt von Reue." Mit solch großen Protesten hätten William und Kate nicht gerechnet.

Es war eine größere Herausforderung, als sie es erwartet hätten, bei den Protesten. Natürlich kennen sie die Geschichte dahinter, aber wirklich während der Proteste da zu sein, hat ihnen die Augen geöffnet.

Deutliche Worte von William

Dass das zutrifft hat William noch während der Reise selbst bestätigt. In einer viel beachteten Rede in Jamaika sagte er: "Ich möchte meinen tiefen Schmerz darüber ausdrücken. Die Sklaverei war abscheulich. Und es hätte nie passieren dürfen."

Deutliche Worte von der Nummer zwei der britischen Thronfolge. Hinter den Kulissen sollen William und Kate bereits fieberhaft an Plänen dafür arbeiten, dass sie ihre künftigen Reisen vom Volk besser akzeptiert werden - wohl vor allem in dem geschmacklose Bilder von Menschen, die hinter Zäunen darauf drängen, einen Blick auf die Royals zu erhaschen, vermieden werden.

William hatte auf der Tour betont, dass er alle drei Länder in ihren Wünschen, das Commonwealth zu verlassen, respektieren würde. Es scheint ganz so, als seien William und Kate, aber auch Prinz Charles bereit, eine Zeitenwende einzuläuten, wenn sie dann eines Tages in der Position dazu sind.

Verwendete Quelle: Us Weekly