Prinz Harry & Prinz William: Sie ignorierten sich auf der Beerdigung ihres Onkels
Es ist schwer, als Royal unerkannt zu reisen. Doch Prinz Harry (39) gelang das Kunststück. Fast! Am 28. August fand er sich in einer schmucken, typisch englischen Kirche in Norfolk ein, um Lord Robert Fellowes († 83) das letzte Geleit zu geben. Und noch jemand betrat starren Blicks den geweihten Raum: sein Bruder. Robert Fellowes war der Gatte von Jane Spencer (67) – und damit der Schwager von Prinzessin Diana († 36). Von 1990 bis 1999 diente er der Queen als Privatsekretär. So war es zu er warten, dass Dianas Söhne ihm die letzte Ehre erweisen würden. Harry aber ließ verbreiten, dass er aus Sicherheitsgründen absagen müsse. Dann kam er doch!
Auch Prinz William (42) hielt es für schicklich, der trauernden Witwe sein Beileid auszusprechen. So waren sich die zerstrittenen Brüder plötzlich ganz nah. 8800 Kilometer (die Entfernung zwischen London und Los Angeles) waren auf wenige Meter geschrumpft. Doch keiner der Brüder streckte seine Hand aus. Ein Augenzeuge berichtete später:
William und Harry waren beide da. Aber wir sahen nie, dass sie miteinander sprachen. Sie
wahrten Distanz.
An Versöhnung ist nicht zu denken
Die Prinzen saßen bei der Zeremonie getrennt voneinander. Die Kirche ist ein Ort der Stille: Das kam Harry und William wohl zupass, denen der Hass die Sprache verschlagen hat. Doch ist sie nicht auch ein Ort der Versöhnung? Die aber scheint so fern und unerreichbar wie der Ort, an dem Lord Robert Fellowes jetzt verweilt …
Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von DIE NEUE FRAU. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen DIE NEUE FRAU – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.