Prinzessin Mette-Marit: Traurige Worte über ihre Lungenkrankheit - "Sehr schmerzhaft"

Prinzessin Mette-Marit: Traurige Worte über ihre Lungenkrankheit - "Sehr schmerzhaft"

Vor einigen Jahren ging Prinzessin Mette-Marit von Norwegen mit ihrer Diagnose an die Öffentlichkeit: Die Ehefrau von Thronfolger Prinz Haakon leidet an Lungenfribrose. Nun sprach sie offen über ihre Erkrankung.

Prinzessin Mette-Marit von Norwegen: Offenes Interview über ihre Lungenfibrose

Mittlerweile ist bekannt, dass Prinzessin Mette-Marit von Norwegen (49) an einer unheilbaren Lungenkrankheit leidet: 2018 offenbarte sie, dass sie an Lungenfibrose erkrankt ist - eine chronische Erkrankung, bei der die Lunge nach und nach ihre Elastizität verliert, was das Atmen zunehmend schwerer macht. In der Öffentlichkeit ist der 49-Jährigen davon meist nichts anzumerken, bei offiziellen Terminen zeigt sich die norwegische Prinzessin stets professionell. Dennoch sorgte Mette-Marit in der Vergangenheit immer mal wieder mit Terminabsagen für große Sorge bei den Norwegern. 

Mette-Marit: "Gibt Tage, an denen ich Dinge absagen muss, weil ich zu krank bin"

Zuletzt brach auch Ehemann Prinz Haakon (50) sein Schweigen über die Diagnose seiner Frau und offenbarte, dass diese "sehr ernst" sei. Und nun sprach Prinzessin Mette-Marit ganz offen selbst über ihre Lungenkrankheit. Wie "Dana Press" berichtet, gab die 49-Jährige dem norwegischen Lifestyle-Magazin "D2" nun ein Interview über ihre Erkrankung und offenbarte in dem Rahmen, welche Herausforderungen diese mit sich bringt. 

So sei es für sie nicht einfach, immer wieder Termine absagen zu müssen, denn immer öfter seien diese auch privater Natur, Skiausflüge mit ihrer Familie würden seltener werden: "Es gibt Tage, an denen ich Dinge absagen muss, weil ich zu krank bin. Letzten Herbst musste ich ein Programm absagen, als ich dort ankam, weil ich Nebenwirkungen hatte. Da wurde mir ziemlich schlecht." Das sei für sie "natürlich sehr schmerzhaft", denn sie wolle "einen positiven Beitrag zum Leben leisten." Dennoch versuche sie, an ihrem Umgang mit ihrer Krankheit zu arbeiten und sich "in Akzeptanz zu üben".

Das Gute am Kranksein ist, dass ich die Möglichkeit habe, zu entdecken, wie ich auf Dinge reagiere. Was macht mir Angst, was macht mich müde? Das muss ich erkennen, damit es mir irgendwie besser geht,

so Mette-Marit.

Verwendete Quellen: Dana Press/D2