
Beatrice Egli: Ein Trauma verfolgt sie bis heute
Sie bestieg furchtlos das 4478 Meter hohe Matterhorn, reiste allein quer durch Australien. "Ich bin sehr, sehr mutig", lächelt Beatrice Egli (37). Doch bei einem Gedanken bekommt die schöne Schweizerin ganz schnell Nervenflattern: ein Auftritt bei einem ganz besonderen Gesangswettbewerb. Der Schlagerstar ist ein großer Fan des "Eurovision Song Contest" (ESC). Wie toll wäre es gewesen, wenn sie vergangenen Mai in Basel für ihr Heimatland hätte antreten dürfen. Im Interview mit "oe24" erklärte sie, es würde sie "natürlich auch eine ESC-Teilnahme reizen". Was hält sie also davon ab, sich doch einmal mit einem Lied zu bewerben? Die Blondine ist skeptisch:
Ich habe riesigen Respekt davor und ich weiß nicht, ob ich mich dem Publikum stellen würde, weil auch ganz schnell geurteilt und ganz schön hart ins Gericht gegangen wird bei diesem Contest.
Beatrice, die heute zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der Branche zählt, steckt eine Erfahrung böse in den Knochen. Ihren Karriere-Tiefpunkt erlebte sie 2007 beim Internationalen Grand Prix der Volksmusik, als sie nicht nur Letzte, sondern zudem noch von ESC-Legende Lys Assia (†94) als zu dick betitelt wurde. Ein Trauma für die damals 18-Jährige! Wenn es zeitlich geht, möchte Bea aber im Mai 2026 zum nächsten ESC nach Wien fahren, sich live alles anschauen. Vielleicht ändert das ja dann ihre Meinung.
Dieser Artikel von C.O. erschien zuerst in der Printausgabe von WOCHE DER FRAU! Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen WOCHE DER FRAU! – Jeden Mittwoch neu am Kiosk.