Maite Kelly: "Ich habe mich nie bewusst gegen ein Kelly-Family-Comeback entschieden"

Mit der Kelly Familie wurde Maite Kelly berühmt. Inzwischen ist sie allerdings erfolgreich als Solo-Künstlerin unterwegs. Viele fragen sich nach wie vor: Weshalb fehlt Maite beim Comeback der Familien-Band?

Maite Kelly: Ehrliche Worte übers Kelly-Family-Comeback

Dank Hits wie "Warum hast du nicht nein gesagt" oder "Es ist einfach passiert" hat sich Maite Kelly (45) an die Spitze der Schlager-Riege gesungen. In den Shows ihrer Schlagerkollegen ist sie ein gern gesehener Gast. Viele sind schon seit Jahren ein riesiger Fan von der Blondine, die mit der Kelly Family berühmt wurde. Als die Familien-Band vor einigen Jahren ihr großes Comeback feierte, fehlte von Maite jede Spur. Viele fragen sich bis heute, was der Grund dafür ist. Im Interview mit dem ORF spricht Maite nun Klartext. "Ich habe mich nie bewusst gegen ein Kelly-Family-Comeback entschieden", stellt die Sängerin klar. Doch es gab einen entscheidenden Grund, weshalb sie nicht Teil der Reunion war.

"War viel einfacher für mich als Einzelmensch"

Maite Kelly gibt zu: "Ich wollte eigentlich gerne mitmachen, aber ich habe halt drei Kinder, bin sehr jung Mutter geworden." Am Ende sei es für sie einfacher gewesen, solo die Termine zu planen.

Es war viel einfacher für mich als Einzelmensch meinen Kalender um meine Kinder zu planen, als meine Geschwister jetzt dazu zu zwingen, sich anzupassen,

erklärt die Sängerin. Für Maite kommen die Kinder immer an erster Stelle. "Dass es mit meiner musikalischen Karriere dann so erfolgreich wurde, war für mich nicht so offensichtlich", gesteht sie. "Mir ist Familie schon immer sehr wichtig gewesen. Doch als Mutter bin ich meinen Kindern für immer verpflichtet." Die Hitmakerin gibt zu, dass sie manchmal auch eine strenge Mutter sein könne. "Mir ist es wichtig, wenn ein Kellner uns bedient, dass sie ihm in die Augen schauen und danke sagen. Dass sie wertschätzend zu Menschen sind. Ich bin nicht so streng bei den Schulnoten, weil ich finde, der Mensch ist im Werdegang", erklärt sie. "Wenn ich merke, die Kinder haben alles gegeben und die Note ist doch nicht so gut, das ist mir nicht so wichtig. Dafür aber, wie sie mit Menschen umgehen."

Verwendete Quellen: ORF