Nino de Angelo: Bittere Beichte! "Kriege ich nüchtern nicht hin"

Nino de Angelo: Bittere Beichte! "Kriege ich nüchtern nicht hin"

Im Fernsehen erklärte Nino de Angelo, dass er während des Songwriting gerne mal zu einer Flasche Whiskey greift, um die Kreativität anzukurbeln.

Nino de Angelo: Der Alkohol hilft ihm bei kreativen Prozessen

Nino de Angelo (60) ist seit den 1980er Jahren nicht mehr aus der deutschen Musikszene wegzudenken. Seinen großen Durchbruch feierte der Musiker 1983 mit dem Hit "Jenseits von Eden", den Christopher Evans-Ironside und Kurt Gebegern schrieben. Mittlerweile greift Nino immer mehr selbst zu Stift und Papier und verfasst seine eigenen Songs. Ein Hilfsmittel kommt besonders oft in Gebrauch, wie er kürzlich in der WDR-Sendung "Kölner Treff" im Gespräch mit Susan Link (47) und Gastmoderatorin Elke Heidenreich (80) verriet:

Ich schreibe ja sehr viele Songs – meine ganzen Songs fast – selber, sehr viele Texte. Und manchmal komme ich einfach nicht weiter. Und da hilft eine halbe Flasche Whiskey unheimlich, um über sich hinauszuwachsen, was Texte angeht.

Der Rausch hat große Wirkung auf den kreativen Prozess, wie er weiter offenbarte: "Da kommen Sachen raus, die höre ich drei Tage später an und denke mir: Wo ist das denn hergekommen? [...] Das kriege ich nüchtern irgendwie nicht hin." Dennoch warnt Nino andere Musiker davor, diese Methode selber auszuprobieren: "Das soll jetzt kein Rezept sein, weil das ist ja auch sehr, sehr schädlich."

Nino de Angelo: Auf dem Land lebt er gesünder

Auch wenn sich Nino de Angelo während dem Songwriting das eine oder andere Glas genehmigt, so lebt er heutzutage gesünder als früher. Mittlerweile hat er sich mit seiner Partnerin Simone aufs Land verzogen. Dies war genau die richtige Entscheidung, insbesondere in Hinsicht auf seine Gesundheit, wie Nino im "Kölner Treff" erklärte: "Wenn ich immer noch in der Großstadt leben würde, glaube ich, wäre ich nicht mehr da. Das hat mir schon das Leben gerettet. [...] Ich führe mittlerweile ein relativ gesundes Leben. Ich habe dort die Möglichkeit zu arbeiten, ich habe meine Ruhe dort, wir haben wirklich ein kleines Paradies."

Verwendete Quellen: WDR-Sendung "Kölner Treff"