Tommi Piper im Dschungelcamp: „Fürchterliches Verhältnis mit meiner Frau“
Es war gerade einmal der zweite Tag im aktuellen 13. Dschungelcamp, als Tommi Piper sein Herz vor dem Millionenpublikum ausschüttete: „Ich bin Christus dankbar, dass ich hier sein darf“, sagte Tommi im Gespräch mit Gisele Oppermann.
Ich muss, weil ich mich seit Jahren in diesem fürchterlichen Verhältnis mit meiner Frau bewege, die Alkoholikerin ist, Tabletten nimmt.
Dass er mit 77 Jahren ernsthaft in Erwägung zieht, seine Frau zu verlassen, machte er deutlich:
Ich kann mit ihr keine Therapie machen, sie muss erst einen Entzug machen. Und wenn derjenige nicht will, dann kannst du den nicht zwingen, es sei denn, es gibt eine Zwangseinweisung. Jeden Tag gehe ich mit dem Hund raus, dann frühstücke ich und ich sage immer zu ihr: iss‘ was. Ich habe sie jetzt vor die Wahl gestellt: Sollte sich nichts ändern, wenn ich zurückkomme, dann ziehe ich aus. Ich bin schon einmal ausgezogen ...“
Nervenzusammenbruch im Hotel: „Das Heulen hörte nicht auf“
Und auch andere intime Sexgeschichten aus jüngeren Tagen plaudert der 77-Jährige einfach so aus. Sicher nichts, was eine Ehefrau zuhause am Fernseher gerne sieht. Das hat jetzt wohl auch Tommi nach seinem Dschungelcamp-Exit verstanden.
Vieles, was ich gesagt habe, tut mir im Nachhinein leid. Ich bitte um Verzeihung,
räumte der Synchronsprecher im RTL-Interview ein. „Ich bin leider auch eine Quasselstrippe. Ich sollte öfter mal die Schnauze halten“. Das seine Frau aktuell nicht mit ihm redet, erschwert ihm die Entschuldigung:
Ich kommuniziere mit meiner Frau nur noch über eine Freundin. Wir haben leider keine Kommunikation. Ich kann sie anrufen, aber sie wird auflegen.
Die abweisende Reaktion seiner Frau hat ihn sogar so mitgenommen, dass er im Hotel einen Nervenzusammenbruch hatte: „Das Heulen hörte nicht auf, ich konnte nicht aufhören“.
„Ich habe noch Gefühle für meine Frau"
Zurück in Deutschland wird Tommi also kämpfen müssen. Um das Vertrauen seiner Frau und um seine Ehe. Vor der Rückkehr scheint es ihm ein bisschen zu grauen. Nach Hause kann er auf keinen Fall, da ist er sich sicher: „Ich kann ja nicht in die Wohnung kommen und sagen: ‚War nix gewesen. Hallo, hier ist der Olle wieder.‘ Nein, das geht nicht“. Deshalb will er erst einmal Unterschlupf in einem Hotel finden und versuchen zu schlafen.
Doch er wünscht sich, dass seine Frau seine Entschuldigung annehmen wird.
Ich hätte vielleicht früher sagen sollen, ich kann mit den Problemen nicht mehr leben. Ich habe aber noch Gefühle für meine Frau.
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