"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel": Alle Sendetermine für 2023

"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel": Alle Sendetermine für 2023

"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" gehört zu den Klassikern an Weihnachtsfilmen. Wir verraten dir alle Sendetermine des Märchenfilms für 2023 und auf welchen Sendern oder Streamingplattformen du dir den Streifen ansehen kannst.

"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel": Alle 15 Sendetermine für 2023

Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine ganz besondere, bei der Weihnachtsmärkte, Plätzchen und vor allem Weihnachtsfilme nicht fehlen dürfen. Ein absoluter Klassiker, der jedes Jahr gleich mehrfach im Fernsehen zu sehen ist, ist definitiv "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Wann der Märchenfilm aus dem Jahr 1973 in diesem Jahr über die Mattscheiben flimmern wird, verraten wir dir hier - und so viel sei gesagt: Insgesamt gibt es 16 Sendetermine der Märchenverfilmung auf verschiedenen Sendern:

Alle Sendetermine, Sender und Sendezeiten des Kultfilmes im Überblick:

  • 3. Dezember: 15 Uhr, ARD
  • 10. Dezember: 12:30 Uhr, Hessischer Rundfunk
    10. Dezember: 14:00 Uhr, RBB
    10. Dezember: 15:40 Uhr, SWR
  • 16. Dezember: 12:35 Uhr, NDR
  • 17. Dezember: 15:50 Uhr, MDR
  • 24. Dezember: 13:15 Uhr, ARD
    24. Dezember: 15:05 Uhr, NDR
    24. Dezember: 20:15 Uhr, WDR
  • 25. Dezember: 9:40 Uhr, ARD
    25. Dezember: 16:35 Uhr, MDR
    25. Dezember: 23:00 Uhr, SWR
  • 26. Dezember: 16:35 Uhr, RBB
  • 31. Dezember: 12:00 Uhr, KiKa
    31. Dezember: 20:15 Uhr, Hessischer Rundfunk
  • (6. Januar: 11:15 Uhr, BR)

Netflix & YouTube: Hier kannst du dir den Film auch ansehen:

Außerdem kannst du dir die Märchenverfilmung "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" auch jederzeit auf dem Streamingdienst Netflix anschauen, wenn du keine Zeit haben solltest, den beliebten Weihnachtsfilm an einem der Sendetermine im Fernsehen anzuschauen. 

Auch auf YouTube gibt es einige Ausschnitte und Zusammenschnitte. Ob diese allerdings qualitativ so gut sind, dass es Spaß macht, den Film zu verfolgen, ist fraglich. 

Worum geht es im Kultfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"?

"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" ist ein tschechisch-deutscher Märchenfilm nach dem Vorbild der bekannten Geschichte von "Aschenputtel" und flimmerte im Jahr 1973 erstmals über die Mattscheiben. 

Aschenbrödel ist ein junges Mädchen, das nach dem Tod ihres Vaters von ihrer Stiefmutter und ihrer Stiefschwester wie eine Magd behandelt wird. Eines Tages begegnet sie dem Prinzen im Wald und bewirft ihn mit einem Schneeball. Der Prinz ist von ihr fasziniert und lädt sie zum Hofball ein. Aschenbrödel erhält von einer Fee drei verzauberte Haselnüsse, die sie in wunderschöne Kleider und ein Brautkleid verwandeln. Auf dem Ball verliebt sich der Prinz in Aschenbrödel, kann jedoch nicht herausfinden, wer sie ist. Aschenbrödel verliert ihren Schuh auf der Flucht und der Prinz findet ihn. Er sucht Aschenbrödel auf und erkennt sie schließlich anhand ihres Schuhs. Die beiden heiraten und leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage.

Wer sind die Hauptdarsteller?

Libuše Šafránková als Aschenbrödel

Aschenbrödel wurde von der tschechischen Schauspielerin Libuše Šafránková gespielt, die am 9. Juni 2021 im Alter von 68 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstarb, wie unter anderem "t-online.de" berichtete. Ihre erste Filmrolle übernahm sie einige Jahre vor "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" in "Die Großmutter", der Durchbruch gelang ihr dann aber vor allem mit der Verfilmung des Märchenfilms. Doch auch in den darauffolgenden Jahren war Libuše Šafránková immer wieder mal in Filmen zu sehen und stand zuletzt 2014 vor der Kamera. Aufgrund von Lungenkrebs musste ihr ein Fünftel ihrer Lunge entfernt werden. Danach plante sie eigentlich ihre Rückkehr ins Fernsehen, doch daraus wurde nichts mehr. Privat war die Aschenbrödel-Darstellerin mit Schauspielerin Josef Abrhám glücklich, die beiden heirateten 1976 und bekamen ein Jahr später einen Sohn. Insgesamt hatte das Ehepaar vier Enkel. 2022 starb auch Šafránkovás Mann.

Pavel Trávníček als Prinz

Pavel Trávníček spielte den schönen Prinz in "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel". Der gebürtige Tscheche wurde 1950 in Konice geboren. Auch ihm gelang der Durchbruch mit der Rolle in dem Märchenfilm - und diese brachte ihm in den Folgejahren weitere Engagements in Märchenfilmen ein. 1979 war er beispielsweise als Königssohn an der Seite von Julie Jurištová in "Schneeweißchen und Rosenrot" zu sehen. 1982 stand er außerdem erneut mit Aschenbrödel-Star Libuše Šafránková für "Der dritte Prinz" vor der Kamera. Neben der Schauspielerei ist Pavel Trávníček als Synchronsprecher tätig und leiht Hollywood-Stars wie Alec Baldwin oder Jeff Goldblum seine Stimme. 

Privat ging der "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"-Star offenbar durch einige Höhen und Tiefen: Seit 2015 ist er bereits in vierter Ehe verheiratet. Aus der Beziehung ging ein Sohn hervor. Aus vergangenen Ehen hat er außerdem zwei weitere Söhne.

Carola Braunbock als Stiefmutter

Kaum jemand prägte den Begriff der "bösen Stiefmutter" so sehr wie die bei Aschenputtel beziehungsweise "Aschenbrödel". Für den kultigen Weihnachtsfilm schlüpfte damals die deutsche Schauspielerin Carola Braunbock in die Rolle der Stiefmutter. Geboren wurde sie am 9. Januar 1924 in Tschechien. Zur Schule ging sie in Nördböhmen, in Ústí nad Labem machte sie 1943 ihr Abitur. Danach besuchte sie die Musik- und Schauspielschule in Leipzig. Nach einigen Engagements an verschiedenen Theatern gelang ihr 1951 mit "Der Untertan" an der Seite von Werner Peters der Durchbruch. Nur fünf Jahre nach Erstveröffentlichung von "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" starb Carola Braunbock laut "knerger.de" im Alter von 54 Jahren in Berlin an Krebs.

Wie die Darsteller des Weihnachtsfilmes "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" heute aussehen, kannst du dir hier anschauen!

Am 1. November 2023 feiert der Klassiker sein 50-jähriges Jubiläum und hat für seine Fans auch Jahre nach der Erstveröffentlichung im TV nichts von seinem Zauber verloren.

Verwendete Quellen: ARD, t-online.de, knerger.de