Stefanie Hertel: Nach Tod ihres Vaters - Ihre Familie gibt ihr Halt

Für Stefanie Hertel ist die Weihnachtszeit eine Zeit der großen Emotionen und der stillen Erinnerung. Trotz des schmerzlichen Verlusts ihrer geliebten Eltern findet die Sängerin Halt bei ihrer eigenen kleinen Familie. Traditionen und gemeinsame Rituale helfen ihr dabei, die Trauer in Zuversicht zu verwandeln.

Stefanie Hertel: An Weihnachten vermisst sie ihre Eltern besonders stark

Es ist so herzzerreißend. Jedes Jahr aufs Neue erinnert sich Stefanie Hertel (46) auf schmerzliche Weise an ihre geliebten Eltern. Ihre Mutter Elisabeth starb am 10. Dezember 2017 in der Adventszeit im Alter von 67 Jahren. Und ihr Vater Eberhard (†85), der am 20. Juni 2024 verstarb, wäre am 29. November 87 geworden. 

Auch wenn es schon das zweite Weihnachtsfest ohne ihren geliebten Papa ist und der Tod ihrer Mama bereits acht Jahre zurückliegt, vermisst sie ihre Eltern in der besinnlichen Weihnachtszeit ganz besonders. So kommen ihr jedes Jahr am Fest der Liebe die Tränen. Auch bei ihrem Auftritt beim "Adventsfest der 100.000 Lichter" mit Florian Silbereisen (44) ist der Entertainerin schwer ums Herz. Sie verrät: "Mein lieber Papa hätte übrigens heute Geburtstag. Er schaut garantiert jetzt herunter, wir vergessen ihn nie."

Stefanie Hertel: Süße Weihnachtstradition mit ihrer Familie

Mit ihm habe sie ihren Traum, Sängerin zu werden, verwirklichen können. "Er hat gesungen, er war erfolgreich im Fernsehen, und ich durfte dann mitkommen, für mich war es das Größte, mit ihm gemeinsam und dann eben auch alleine auf der Bühne zu stehen." Der Heilige Abend ohne Mama und Papa ist dann für Stefanie besonders schlimm. Wäre da nicht ihre kleine Familie, ihr Mann Lanny (49) und ihre Tochter Johanna (23), wäre die sensible Künstlerin sicher verloren. Doch durch den Trost und die Umarmungen von ihren beiden liebsten Menschen übersteht Stefanie diese schwere Zeit. 

Mit einem Lächeln erzählt sie: "Wir schmücken nachmittags den Baum, am Abend essen wir bei uns traditionell Käsefondue, dann spazieren wir zu unserem Dorfkirchlein. Vor der Kirche stehen die Bläser, und wir singen alle gemeinsam 'Stille Nacht'. Anschließend geht’s nach Hause. Zur Bescherung unterm Weihnachtsbaum mit echten Kerzen gibt’s Glühwein und Plätzchen." Und ganz tief in Stefanies Herzen sind ihr Vater und ihre Mutter mit dabei. Deshalb kann sie trotz dieses schmerzlichen Verlustes zuversichtlich in die Zukunft blicken. Für 2026 wünscht sich die Sängerin: "Gesundheit für meine Familie und Frieden auf der Welt!"

Dieser Artikel erschien zuerst in der Printausgabe von FRAU MIT HERZ. Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen FRAU MIT HERZ! – Jeden Samstag neu am Kiosk.