GNTM: Neue Vorwürfe gegen die Show - ProSieben reagiert direkt

Seitdem die einstige GNTM-Teilnehmerin Lijana Kaggwa gegen die Sendung schoss, lieferte sie sich immer wieder einen erbitterten Schlagabtausch mit der Show. Nun wurde die nächste Runde eingeläutet.

GNTM: So reagierte Heidi Klum auf Lijanas Vorwürfe

Lijana Kaggwa (26) nahm 2020 bei GNTM teil - und machte wohl keine guten Erfahrungen mit der Castingshow. Bereits im Sommer machte sie mit einem halbstündigen Video, in dem sie über die Sendung auspackte, auf sich aufmerksam. In diesem warf sie der Sendung vor, manche Kandidatinnen bewusst zu manipulieren durch beispielsweise eingecremte Füße, sodass die Teilnehmerinnen ausrutschen würden. Auch in einem weiteren Video warf sie der Produktion Manipulation, ständige Kontrolle und mangelnde Versorgung vor. Schlussendlich warf sie den Redakteuren sogar vor, sie "so heftig verarscht" zu haben und behauptete, die Kandidatinnen dürften sich nicht negativ über Heidi Klum (49) oder die Show äußern. 

Weil sie damit ihre Schweigepflicht brach, kündigte ProSieben an, juristische Schritte einzuleiten. Zusätzlich ging Heidi Klum zu Beginn der aktuellen 18. Staffel auf die Vorwürfe ein und erklärte in einem Statement:

Wir sind nun mal eine Reality-Sendung und wir zeigen genau das, was passiert. Es gibt keinen Text und es gibt keine Storyline. Alles, was die Models tun und sagen, ist einzig und allein ihre Entscheidung. Wir können eine Person nur so darstellen, wie sie ist. Wir erschaffen also auch mithilfe des Bildschnitts keinen anderen Menschen.

Das schien Lijana nicht auf sich sitzen lassen zu wollen.

GNTM: Lijana fordert eine Cybermobbing-Organisation

Denn nun veröffentlichte Lijana auf YouTube ein neues Video mit dem Titel "Die Wahrheit über die Zukunft von GNTM", in dem sie Forderungen an Modelmama Heidi stellte. Dabei war ihr insbesondere das Thema Cybermobbing wichtig. Lijana selbst litt damals so sehr unter dem Hass im Netz, dass sie nur noch mit Polizeischutz aus dem Haus ging. Damit andere Kandidatinnen nicht ebenfalls darunter leiden müssen, forderte sie Veränderungen. "Das könnt ihr schaffen, indem ihr euch eine Cybermobbing-Organisation zur Seite holt", appellierte sie. Solch eine Organisation könne dem Sender helfen, Szenen besser einzuschätzen und dadurch eventuell heikle Szenen gar nicht erst zu veröffentlichen.

Bei ProSieben scheint man von Lijanas neuestem Video irritiert zu sein. Der Sender gab bekannt:

Lijana Kaggwa scheint einige Dinge leider vergessen zu haben.

So würden die Kandidatinnen während der gesamten Show ein Social-Media-Team an ihrer Seite haben, welches sie berät und ihnen helfen würde. Ob das jedoch die Art von Hilfe ist, die Lijana sich wünscht?

Verwendete Quellen: YouTube, ProSieben, Promiflash

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