Ellen DeGeneres: Nicht erwünscht?

Letzte Woche raste Hollywood-Schauspielerin Anne Heche in Los Angeles mit ihrem Auto in ein Einfamilienhaus in Los Angeles. Diesen schlimmen Unfall überlebte die Mutter zweier Kinder schlussendlich leider nicht. Viele Weggefährten und Freunde zeigten öffentlich ihre Anteilnahme zu dem schmerzlichen Verlust von Heche. Darunter auch Talkshow-Queen Ellen DeGeneres, die einst für drei Jahre mit Anne in einer Beziehung war. 

Heche und DeGeneres pflegten ein enges Verhältnis, doch nach der Trennung im Jahr 2000 schafften die beiden nicht, eine Freundschaft aufrechtzuerhalten. Der Kontakt verlor sich.

Doch trotzdem ließ auch Ellen es sich nicht nehmen, ihre Trauer in Bezug auf Annes Tod offen zu zeigen. Das reichte aber anscheinend nicht, um auch eine Einladung für Annes Beerdigung zu erhalten ...

Anne Heche: Beisetzung in kleinem Kreise

Dies sollte Ellen aber nicht persönlich nehmen, denn wie "RadarOnline" berichtet, soll die Beerdigung von Anne Heche "klein und privat" gehalten werden. Demnach sollen "lediglich die Familie und enge Freunde" im Rahmen der Beerdigung anwesend sein. Die Zeremonie soll laut der Quelle noch diese Woche vonstattengehen.

Dass Ellen zuletzt kein enges Verhältnis zu Anne hatte, macht vor allem viele Menschen aus der queeren Szene traurig, die die Beziehung der beiden verfolgten. Diese generierte vor ca. 25 Jahren eine große Medienpräsenz und galt in den späten 90ern als Vorzeige-Beispiel einer intakten öffentlich ausgelebten gleichgeschlechtlichen Beziehung - und viele nahmen sich die scheins perfekte Beziehung zwischen Ellen und Anne zum Vorbild. 

DeGeneres ist heute glücklich verheiratet mit der australischen Schauspielerin Portia de Rossi.

Verwendete Quelle: RadarOnline