DSDS-Star Menowin Fröhlich: Riskanter Eingriff

DSDS-Star Menowin Fröhlich: Riskanter Eingriff - So möchte er endlich abnehmen

Seit Jahren kämpft DSDS-Star Menowin Fröhlich, 34, gegen die Pfunde. Nun sieht er einen Magenballon als letzten Ausweg. Doch der birgt auch einige Risiken ...
  • Menowin Fröhlich möchte endlich abspecken
  • Seine bisherigen Versuche scheiterten kläglich
  • Der DSDS-Star hat deshalb eine Entscheidung getroffen, die einige Risiken birgt

Menowin Fröhlich: Drastische Entscheidung

Drogen, Knast und ein turbulentes Liebesleben: Menowin Fröhlich, der 2005 auf dem zweiten Platz bei DSDS landete, hat in den vergangenen Jahren schon so einiges durchgemacht. Nun soll eine weitere Erfahrung dazukommen. Denn weil der sechsfache Vater gegen seine überschüssigen Kilos einfach nicht ankommt, hat er sich jetzt zu einem krassen Schritt entschieden:

Ich mache mir jetzt am 18. März den Magenballon. Den werde ich mir jetzt einpflanzen lassen und ich bin wirklich mal gespannt, wie viel ich damit erreichen werde und was da alles so auf mich zukommt an Gewichtsverlust,

teilte er seinen Fans mit.

Schafft Menowin es damit, endlich abzunehmen?

Viele übergewichtige Promis versuchen, mit Eingriffen ihrer Pfunde Herr zu werden. Magenverkleinerungen oder -bänder zählen in der VIP-Szene schon fast zum Standard. Doch ein Magenballon ist noch recht selten. Dabei hat er einen großen Vorteil: Es ist keine Operation nötig. "Kein Schnitt, keine Narben", werben die Fachleute. Die Westfalenklinik Dortmund erläutert das Vorgehen so:

Das Prinzip ist ganz einfach: Sie schlucken eine Kapsel an einem dünnen Schlauch, in der sich der Ballon befindet. Durch eine Röntgenaufnahme wird überprüft, ob die Kapsel richtig liegt. Wenn die Kapsel in dem Magen liegt, füllt der Arzt den Ballon über den Schlauch mit einer Flüssigkeit.

Dadurch soll das Hungergefühl bereits nach kleinen Mahlzeiten aussetzen.

Diese Risiken drohen

Doch ganz so easy ist auch dieser Eingriff nicht. Denn der Silikon-Ballon birgt auch Gefahren. Beim Einsetzen können Verletzungen an den Zähnen, der Speiseröhre oder dem Magen entstehen, darüber hinaus könnte der Ballon platzen. In den USA starben vor einigen Jahren sogar fünf Patienten, kurz nachdem sie sich einen Magenballon einsetzen ließen. Doch Menowin schrecken diese Risiken offenbar nicht ab. Er will durch den Ballon ordentlich abspecken: "Ich hoffe, dass es so viel wie möglich ist und natürlich werde ich auch meinen Teil dazu beitragen."

Denn allein mit dem Ballon ist es nicht getan, Ärzte empfehlen einen gesunden Lebenswandel mit Sport und guter Ernährung. Und spätestens nach sechs Monaten muss das Silikonteil aus Gesundheitsgründen ohnehin wieder entfernt werden. Wer seinen Lebenswandel bis dahin nicht umgestellt hat, dem droht ein schneller Jo-Jo-Effekt.

Text aus der aktuellen OK!-Printausgabe von: Anja Eichriedler

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