Joey Kelly: "Geringe Überlebenschance" - Sohn Luke Kelly wäre als Kind fast gestorben

Joey Kellys Sohn Luke überlebte als Kleinkind einen schweren Unfall, der ihm eine neue Perspektive auf das Leben schenkte.

Joey Kellys Sohn Luke erleidet als Vierjähriger lebensgefährliche Verletzung

Joey Kelly (51) ist ein echter Adrenalin-Junkie. Der Extremsport hat es dem "Kelly Family"-Sänger bereits vor vielen Jahren angetan. Auch in seinem Privatleben sucht der Musiker das Abenteuer, zuletzt bei seinem Panamericana-Roadtrip. Mit seiner Ehefrau Tanja (51) und den vier gemeinsamen Kindern reist Joey in einem alten Wohnmobil von Kanada nach Argentinien - und das, ohne einen einzigen Cent in der Tasche zu haben.

Wenn es um seine Kinder geht, versteht Joey Kelly hingegen keinen Spaß. Die Familie steht für den "Nur zusammen"-Sänger stets an erster Stelle, so wie er es aus seiner katholisch geprägten Erziehung kennt. Als er im Jahr 2004 um das Leben seines erst vier Jahre alten Sohnes Luke (23) bangen muss, bricht für den Vierfach-Papa eine Welt zusammen. Der Junge fällt damals aus einem Hochbett und zieht sich eine lebensgefährliche Verletzung am Schädel zu.

Luke Kelly sicher: Gott gab mir "eine zweite Chance"

Im Interview mit "Katholisch.de" spricht Luke Kelly nun selbst über den Unfall, der ihn fast umgebracht hätte - und ihm eine ganz neue Sicht auf das Leben gegeben hat. "Mit vier Jahren bin ich vom Hochbett gefallen. Die Ärzte haben meiner Familie gesagt, dass ich nur eine geringe Überlebenschance hätte. Es wurde für mich gebetet und es wurden Messen gefeiert. Meine Familie ist sehr katholisch. Ich habe den anschließenden Eingriff am Schädel ohne große Einschränkungen überstanden. Ich glaube ganz fest daran, dass mir von Gott eine zweite Chance gegeben wurde", erinnert sich der 23-Jährige zurück.

Heute ist Luke Kelly vor allem als Sportler tätig, eingeschüchtert hat ihn der Vorfall also nicht. Stattdessen genießt der Sohn von Joey Kelly das Leben nun mehr denn je: "Ich merke auch selber, wie der Glaube mir jeden Tag Kraft gibt. Ich habe zum Beispiel ein Ritual und lese mir jeden Morgen und Abend Glaubenssätze vor. Die können aus der Bibel kommen, aber ich schreibe sie auch selbst. Ich erinnere mich daran, dass Gott ein guter Gott ist, der danach strebt, den Menschen zu verbessern."

Verwendete Quelle: Katholisch.de