"Let's Dance"-Anna Ermakova: Ehrliche Beichte über "Angst vor der Presse"

"Let's Dance"-Anna Ermakova: Ehrliche Beichte über "Angst vor der Presse"

Als Tochter von Boris Becker war Anna Ermakova schon früh in der Medienwelt präsent – ungewollt. Mit ihrer Entscheidung, bei "Let's Dance" mitzumachen, nahm das Model das Zepter nun selbst in die Hand.

"Let's Dance"-Anna Ermakova: Unfreiwillig in der Öffentlichkeit

Sie ist ein britisches Model und die diesjährige Gewinnerin von "Let's Dance". Gemeinsam mit ihrem Tanzpartner Valentin Lusin ertanzte Anna Ermakova (23) sich den Siegerpokal. Aber die junge Erwachsene ist auch wegen etwas anderem bekannt. Eher noch wegen jemand anderem – Boris Becker.

Als Tochter des früheren Tennisstars stand Anna unfreiwillig schon früh in der Presse. Boris Becker habe eine Affäre mit ihrer Mutter, Angela Ermakova, gehabt und leugnete diese jedoch. Nach einem Vaterschaftstest im Jahr 2001 gab Boris dann alles zu.

"Let's Dance"-Anna Ermakova: Wollte unbedingt tanzen

In einem Interview mit dem Tagesspiegel spricht die 23-Jährige darüber, wie sich der bewusste Wechsel in die Öffentlichkeit für sie angefühlt hat. Bisher habe Anna nämlich relativ zurückgezogen gelebt. Vor Annas Zusage bei "Let's Dance" habe sie sich viele Gedanken gemacht. Vor allem, weil dann wieder die ganze Aufmerksamkeit auf ihr liegen könnte:

Als ich aufgewachsen bin, war ich ohne mein Zutun sehr viel in der Presse. Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht, was das jetzt für mein Leben bedeuten würde.

Gleichzeitig wollte das Model gerne zeigen, was sie beim Tanzen draufhat. Im Interview stellt Anna klar:

Der Wunsch zu tanzen war am Ende größer als die Angst vor der Presse.

"Let's Dance"-Anna Ermakova: Bleibt auf dem Boden

Für die 23-Jährige fühle sich die ganze Berühmtheit um sie nun "sehr anders an, weil ich mich selbst für diesen Schritt entschieden habe". Anna fügt hinzu: "Früher war ich der Aufmerksamkeit ausgesetzt, bevor ich überhaupt verstanden hatte, warum das eigentlich so ist".  Aufgewachsen ist die "Let's Dance"-Gewinnerin bei ihrer Mama in London. Zurück in ihrer Heimat würde alles wieder in die Normalität zurückkehren. "Ich treffe meine Freunde, nichts hat sich verändert. Es ist mir sehr wichtig, dass das so bleibt". Anna stellt klar, dass bei all dem Trubel - auf dem Boden bleiben – Priorität habe.

Verwendete Quelle: Tagesspiegel

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