"Let's Dance"-Joachim Llambi: Tragisches Geständnis über seine Vergangenheit

"Let's Dance"-Joachim Llambi: Tragisches Geständnis über seine Vergangenheit

Joachim Llambi war 19, als sein Vater an einem Hirntumor starb. In einer TV-Show sprach der "Let's Dance"-Juror jetzt ganz offen über diesen schrecklichen Schicksalsschlag.

Joachim Llambi: Sein Vater starb an einem Hirntumor

Als knallharter Juror hat Joachim Llambi (58) sich einen Namen gemacht. Doch dass hinter der harten Schale des "Let's Dance"-Stars ein weicher Kern steckt, wird spätestens deutlich, wenn er über seine Familie spricht. Llambi blickt auf eine schwere Kindheit zurück, er musste früh erwachsen werden. Zu Gast bei "Riverboat" sprach er mit Moderatorin Kim Fisher (54) kürzlich offen über den Tod seines Vaters:

Als ich elf war, erkrankte mein Vater an einem Hirntumor. Er war ein Pflegefall. Er hat sein Augenlicht zu fast 100 Prozent verloren, sah höchstens noch ein paar Schatten. Er war auch mehr bettlägerig, als er unterwegs war. Vielleicht so vier, fünf Stunden am Tag.

Seine Mutter sei zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 35 Jahre alt gewesen. Weiter erzählt Llambi: "Für einen jungen Mann wie mich, der von jetzt auf gleichen keinen Vater in dem Sinne mehr hatte … ich konnte zwar mit ihm sprechen und er war für mich da, aber nicht so: 'Wir gehen jetzt zum Fußball. Wir machen dies oder das.' Das war alles weg. Plus, dass der Hauptverdiener der Familie weggebrochen ist, da kam einiges mit elf, zwölf Jahren auf uns zu." Nach acht Jahren Pflege starb sein Vater dann. Zu diesem Zeitpunkt war Llambi 19.

Llambi und seine Mutter pflegen ein inniges Verhältnis

Dieser Schicksalsschlag hat den Wertungsrichter und seine Mutter sehr zusammengeschweißt. Bis heute haben die beiden ein sehr inniges Verhältnis. Llambi freut sich, dass sie sich einige Jahre nach dem Tod seines Vaters neu verliebt hat. Die beiden sind mittlerweile seit vielen Jahren glücklich verheiratet. "Das ist natürlich auch ein Glücksfall, dass das so gut passt, dass wir uns untereinander gut verstehen, dass die Familie sich gut untereinander versteht und da freue ich mich auch für meine Mutter, denn das hat sie nach diesen vielen Jahren auch verdient", betont Llambi abschließend.

Verwendete Quelle: MDR

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