Pietro Lombardi: Traurige Beichte

Pietro Lombardi: Traurige Beichte

Nach seinem Durchbruch wollte Pietro Lombardi, 30, sein Umfeld mit allen Mitteln beeindrucken – und das um jeden Preis!

Pietro Lombardi gab "eine Millionen Euro in neun Monaten aus"

Als Pietro Lombardi vor knapp elf Jahren die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gewann, veränderte sich sein ganzes Leben – und damit auch sein Kontostand. Doch verantwortungsvoll ging er mit dem Reichtum nicht um. Im Gegenteil! "2019, da hatte ich meine ganzen Hits gehabt. "Phänomenal", "Señorita"...alle hintereinander. Da habe ich es geschafft, eine Million Euro in neun Monaten auszugeben. Ohne Immobilie, ohne Investition...", gesteht er jetzt in seiner neuen Doku "Pietro Lombardi: Familie, Glaube, Liebe". Dabei ging es ihm jedoch gar nicht darum, sich eigene Wünsche zu erfüllen. Stattdessen wollte er mit dem Geld anderen Leuten imponieren.

Er habe unter anderem "Urlaube spendiert" und sich auch beim Feiern sehr großzügig gezeigt:

Ich habe noch nie Alkohol getrunken, aber da wollte ich cool sein und habe für 50.000 Euro für den ganzen Club Alkohol bestellt. Und ich habe Fanta getrunken.

Pietro Lombardi: "Wenn ich 5000 Euro verdient habe, dann waren sie am nächsten Tag auch weg"

Auch an seiner alten Schule in Karlsruhe wollte er sich in ein neues Licht rücken.

In meiner Schulzeit habe ich immer gehört: Hoffnungsloser Fall! Aus dir wird nichts." Da habe ich mir einen Porsche geholt, bin vor meine Schule und habe dann gehupt...,

gesteht er.

Der 30-Jährige glaubte, dass er nur so Freunde gewinnen und Frauen beeindrucken könne. "Ich habe Geld verdient und ausgegeben. Wenn ich 5000 Euro verdient habe, dann waren sie am nächsten Tag auch weg." Heute weiß er jedoch, dass er mit seinen Finanzen viel sorgsamer hätte umgehen sollen. "Ich war so kaputt im Kopf. Das war eine Phase in meinem Leben, wo ich jetzt sage: Alter!", so Pietro. Jetzt konzentriert er sich voll und ganz auf seine Freundin Laura Maria Rypa und die anstehende Geburt ihres gemeinsamen Sohnes. Und deren Liebe muss er sich sicherlich nicht erkaufen! 

Text aus der aktuellen IN-Printausgabe von: NS

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