Die Geissens sprachen sich gegen RTLZWEI-Wendler-Doku aus

Es wäre das TV-Comeback des Jahres gewesen: RTLZWEI wollte eine Baby-Doku über Michael Wendler (50) und Laura Müller (22) produzieren. Doch nachdem es von allen Seiten Kritik diesbezüglich hagelte, wurde die Produktion wieder eingestellt, noch bevor die Kameras eingeschaltet wurden. Auch Carmen (57) und Robert Geiss (59), die selbst bei RTLZWEI beheimatet sind, stellten sich gegen die Entscheidung. So ließ Carmen verlauten:

Uns hat die Schock-Nachricht von dem neuen Doku-Soap-Format 'Baby-Glück' heute Morgen bei Dreharbeiten für unser Format auf den Malediven erreicht. Wir distanzieren uns aufs Schärfste von Corona-Leugnern und Menschen, die Deutschland als KZ bezeichnen.

Das Paar soll klar angekündigt haben, die Zusammenarbeit mit dem Sender bezüglich ihrer Doku-Soap "Die Geissens - Eine schrecklich glamouröse Familie" einzustellen, sollte die Wendler-Doku zustande kommen. Nun stellte Robert Geiss klar: Er und seine Familie haben dem Sender nie gedroht.

Robert Geiss: "Wir haben nicht gedroht, wir haben unsere Meinung vertreten"

Zwar hätten sie ihre Meinung klar vertreten, eine Drohung sei dies aber nicht gewesen, wie Robert nun gegenüber "Bunte" klarstellte:

Wir haben dem Sender nicht gedroht, wir haben unsere Meinung vertreten. Dies haben neben uns viele weitere Prominente getan und vor allem auch der Gesellschafter RTL hatte eine kontroverse Sichtweise. Jetzt sind wir froh, dass der Sender den Mut bewiesen hat, die Entscheidung rückgängig zu machen.

Zu dieser Entscheidung hätte es Krisengespräche zwischen den Geissens und den Senderverantwortlichen gegeben: "Wir stehen in Kontakt mit dem Senderchef und den Kollegen und konnten unsere Punkte klären und ausdiskutieren. Wir arbeiten nun seit zwölf Jahren erfolgreich zusammen und jede gute Beziehung übersteht auch mal ein Gewitter."

Das Vertrauensverhältnis sehen Robert und Carmen Geiss aber nicht beeinträchtigt. Auf die Frage, wie hoch sie ihr Statement beteiligt am Umdenken des Senders sehen, sagten sie:

Wir hatten sicher unseren Anteil, aber es waren auch noch andere Parteien involviert wie zum Beispiel der Gesellschafter RTL. Und vor allem die vielen Fans und Zuschauer des Senders haben auch ganz klar gezeigt, dass sie mit dem neuen Projekt nicht einverstanden sind.

Mit der Entscheidung, die Doku einzustampfen, dürften mittlerweile alle (außer den Wendlers) zufrieden sein: Die Geissens und die Zuschauer.

Verwendete Quelle: Bunte.de