Sarah Knappik: Öffentliche Dschungel-Abrechnung von Jay Khan - "Hat mich öffentlich zerstört"

An diese Dschungelcamp-Geschichte erinnern sich wohl alle: 2011 behauptete Sarah Knappik, Jay Khan hätte ihr vor dem Einzug in den australischen Busch eine Fake-Liebelei vorgeschlagen. Jetzt, 14 Jahre später, rechnet der Musiker mit der Blondine ab.

Jay Khan rechnet öffentlich mit Sarah Knappik ab
14 Jahre nach ihrer gemeinsamen Dschungelcamp-Teilnahme rechnete Jay Khan öffentlich mit Sarah Knappik ab.© Imago

Jay Khan: Öffentliche Abrechnung mit Sarah Knappik

Es war damals DAS Tuschelthema rund ums Dschungelcamp: Jay Khan (43) und Sarah Knappik (38) trafen 2011 in der fünften Dschungelcamp-Staffel aufeinander. Damals eckte die Blondine stetig bei ihren Mitcampern an, doch das war nicht alles, was für Gesprächsstoff sorgte, denn: Damals behauptete die Ex-GNTM-Kandidatin, der Musiker hätte sie vor Einzug in den australischen Busch kontaktiert und ihr vorgeschlagen, eine Liebelei vorzutäuschen, um Schlagzeilen zu generieren. Jay Khan dementierte Sarahs Behauptungen damals immer wieder vehement. 

"Sarah hat mich durch eine Lüge öffentlich zerstört"

In seinem Buch "Tariq und ich" geht der 43-Jährige nun, 14 Jahre später, noch einmal auf das Thema ein und sprach auch im Interview mit der "Bild" erneut darüber: "Sarah hat mich durch eine Lüge öffentlich zerstört. Ich wurde von ihr vor Millionen TV-Zuschauern im Dschungel fälschlicherweise als schwul geoutet, obwohl ich es nicht bin. Danach wurde alles an mit infrage gestellt und verurteilt. Ihr Handeln hatte für mich gravierende Folgen - privat und beruflich. Meine Karriere war tot." 

Nach Sarah Knappiks angeblichen Behauptungen wurde auch die kurze Liaison mit Indira Weis (45) immer wieder hinterfragt. Jay Khan sagt dazu heute: "Nichts an der Beziehung mit Indira war fake. Die Wahrheit ist, dass Sarah mich vor meinem Einzug ins Dschungelcamp weinend anrief, weil sie einen Verbündeten suchte und mich zu sich nach Hause einlud. Doch am Ende drehte sie mir daraus einen Strick, als hätte ich den Kontakt gesucht." Und der Image-Schaden für den einstigen US5-Star war perfekt: "Ich war plötzlich 'Gay Khan', ich war 'die Mogelpackung'." Für seine Psyche hatte das Ganze schlimme Folgen: "Ich blieb tagelang im Bett, Rufmord trieb mich in schwere Depressionen. Keine Plattenfirma wollte den 'Liebes-Lügenbaron' haben." 

Sarah Knappik reagiert: "Habe nie behauptet, dass Jay Khan homosexuell ist"

Laut Jay Khan ging es sogar so weit, dass er schließlich seinen Lebenswillen verlor, lediglich seine Familie und Freunde sowie sein Glaube hätten ihm damals Halt gegeben. Und Sarah Knappik? Die sieht das völlig anders. Die Blondine erklärt auf Anfrage der Zeitung, sie habe nie etwas davon gesagt, dass Jay Khan schwul sein könnte: "Ich habe nie behauptet, dass Jay Khan homosexuell ist. Meine damaligen Aussagen bezogen sich ausschließlich auf öffentlich zugängliche Medienberichte - eine persönliche Bewertung meinerseits hat es nicht gegeben. Dass dieses Thema für Jay im Nachgang belastend war, tut mir leid - liegt aber nicht in meiner Verantwortung, sondern zeigt eher, wie unsere Gesellschaft mit dem Thema Homosexualität umgeht."

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