Herzogin Meghan: "Narzisstisch wie Donald Trump und Kanye West"

Herzogin Meghan: "Narzisstisch wie Donald Trump und Kanye West"

Mit dem Vergleich hätte Herzogin Meghan, 41, wohl nicht gerechnet. In diesem Jahr, besonders nach der Veröffentlichung der Drama-Doku "Harry & Meghan" auf Netflix, machte sich die Frau von Prinz Harry, 38, mit den Anschuldigungen gegen die königliche Familie bei den Briten nicht sonderlich beliebt. Kehren ihr jetzt auch die US-Amerikaner den Rücken zu?

Herzogin Meghan: So narzisstisch wie Kanye West, Elon Musk und Donald Trump?

Die Journalistin Joanna Weiss zog am 27. Dezember in einem Artikel der Zeitung "Politico" einen heftigen Vergleich. Unter der Überschrift "2022 ist das Jahr, in dem wir alle endlich genug von den Narzissten haben" kam die Schriftstellerin auf einige Prominente zusprechen, die möglicherweise in diesem Jahr ihr wahres Gesicht gezeigt haben"Einige von ihnen haben ihre Strafe bekommen und einige von ihnen haben Schlimmeres bekommen: unser Desinteresse", schrieb Joanna Weiss.

Herzogin Meghan: Massive Selbstüberschätzung?

Die gebürtige US-Amerikanerin wird in dem Artikel wie Donald Trump, Elon Musk und Kanye West als Narzisstin dargestellt, was die Journalistin mit dem Inhalt der Netflix-Doku "Harry & Meghan" begründete. Ein großes Ego, wie auch eine massive Übertreibung und Selbstüberschätzung haben auch bereits bei anderen Promis für einen starken Abfall ihrer Beliebtheit und Anerkennung in der Gesellschaft gesorgt. Dafür hatte die Autorin gleich einige Beispiele parat. 

Laut der Schriftstellerin machten ähnliche Impulse aus "Elon Musk den Terroristen von Twitter" oder "veranlasste Kanye West dazu, sein unverschämtes Verhalten zu steigern, bis er die Grenze zum offenkundigen Antisemitismus überschritt". Natürlich sei zu sehen, dass der Narzissmus, den Harry und Meghan durch die Serie an den Tag legten, weitaus harmloser seien als die narzisstischen Seiten von Donald Trump und Kanye West. 

Haben die Sussexes ihre Sympathie verspielt?

Laut der Journalistin haben sich Prinz Harry und Herzogin Meghan mit ihrer "Enthüllungsdokumentation" keinen Gefallen getan. Die Vorwürfe gegen König Charles III. oder Prinz William seien dafür jedoch nicht der Grund. Die Serie allein schaffe es, die ursprüngliche Sympathie des Paares zu untergraben, obwohl einige Beschwerden und Anschuldigungen der Sussexes nachvollziehbar waren.

Anfang Dezember 2022 erschien der erste Trailer und versprach dramatische Enthüllungen über das Leben hinter den Mauern des Buckingham-Palasts. 

Selbst wohlwollende Kritiker haben bemängelt, dass es hier wenig Neues gibt, abgesehen von der Eitelkeit.
 

Damit spielte Joanna Weiss auch auf die versprochenen Enthüllungen an, die außer einiger weniger Ausnahmen nicht thematisiert wurden. Ob König Charles III. die Information über Harrys und Meghans geplanten Umzug nach Kanada an die Presse weitergegeben hat, oder ob Prinz William in einer Diskussion in Sandringham gegenüber seinem Bruder die Fassung verloren hat, ließ sich bis jetzt nicht bestätigen. Die britischen Royals haben sich zu den Vorwürfen öffentlich nicht geäußert. 

Prinz Harry geht noch einen Schritt weiter

Ob das Paar im kommenden Jahr beliebter werden wird, bleibt abzuwarten. Bereits am 10. Januar 2023 sollen die Memoiren von Prinz Harry erscheinen. Auch hier soll er schriftlich einiges über sein Leben als Royal und über seine Familie auszuplaudern haben. Der "Penguin Random House"-Verlag kündigte bereits im November 2022 an, dass die Memoiren des Prinzen voller "Einblicke" und "Offenbarungen" seien. Werden dann auch Harrys und Meghans Fans langsam genug von der Schlammschlacht zwischen dem Paar und der Familie des Prinzen haben? 

Verwendete Quellen: Daily Mail, Politico