Prinz Harry: Nach Abfuhr von Charles - jetzt ändert sich alles

Prinz Harry: Nach Abfuhr von Charles - jetzt ändert sich alles

Hat Prinz Harry, 38, eine böse Klatsche von seinem Vater König Charles III., 73, bekommen? Zuletzt hieß es, der König habe seinen Sohn absichtlich vor den Kopf gestoßen. Doch nun könnte sich das Blatt noch einmal wenden.

Prinz Harry schwer gedemütigt

Prinz Harry musste schon bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II. vor wenigen Wochen einige böse Rückschläge hinnehmen. Im Gegensatz zu seinem Bruder und den meisten anderen Mitgliedern der Königsfamilie durfte er bei der Beerdigung der Königin seine Militäruniform nicht tragen, weil er nach seinem Abschied von der Königsfamilie seine militärischen Ehrentitel verloren hat. Außerdem wurden Herzogin Meghan und er bei der Trauerfeier für Queen Elizabeth II. nicht in einer der ersten Reihen platziert - eine weitere bittere Abfuhr für den Herzog von Sussex.

Kürzlich sah es dann so aus, als würde Charles seinen Plan, die Zukunft der Königsfamilie komplett ohne Harry und Meghan zu gestalten, weiter rigoros durchziehen. Die Indizien dafür, dass die Charles jüngster Sohn in den Planungen seines Vaters keine Rolle mehr spielt, häuften sich. Das neueste Anzeichen dafür: Das Datum für Charles Krönung fällt ausgerechnet auf den Geburtstag von Meghans und Harrys Sohn. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Sussexes deshalb nicht nach Großbritannien reisen werden, scheint relativ hoch zu sein. Im Netz sorgte das vor allem bei Unterstützern von Harry und Meghan für jede Menge Empörung. Doch ein Experte gibt nun zu bedenken, dass alles auch ganz anders gewesen sein könnte.

Affront von Charles? Das sagt ein Experte

Royal-Experte Duncan Larcombe hat sich nun zu dem Thema zu Wort gemeldet. Er ist sich sicher: Charles hat das Datum nicht bewusst gewählt, um den nächsten Zoff mit Harry und Meghan zu provozieren. "Die Leute, die das als vorsätzliche Abfuhr an Harry und Archie sehen, sind auf dem Holzweg", ist der Experte sich sicher. Sein Einwand:

Jeder, der schon einmal eine Großveranstaltung organisiert hat - sei es eine Hochzeit oder ein Jahrestag - weiß, dass du nie allen gerecht werden kannst, die auf der Gästeliste stehen. Irgendjemand wird immer beleidigt sein.

Dass es in diesem Fall ausgerechnet Harry und Meghan getroffen hat, ist also nur ein dummer Zufall? Vielleicht nicht ganz. Denn Duncan Larcombe gibt zu bedenken, dass für Charles vielleicht auch einfach andere Überlegungen eine Rolle gespielt haben könnten als die Befindlichkeiten seines jüngsten Sohnes und dessen Familie. "Ehrlicherweise wäre es für König Charles Ansehen in der Öffentlichkeit gefährlich er gewesen, wenn seine Krönung mit dem Finale des FA Cups zusammengefallen wäre", wendet der ein. Keine klare Abfuhr für Harry also, die nicht nur viele Experten, sondern vor allem auch die Fans der Sussexes so deutlich erkannt haben wollen? 

Ich fürchte, dass diejenigen, die nun etwas in das Datum hineininterpretieren und es als Schlag gegen Harry gesehen haben, auch auf die Spekulationen rund um eine Versöhnung hineingefallen sind und so hoffen, Öl in das mutmaßliche Feuer zu gießen, aber ich glaube, sie werden bemerken, dass sie das falsch verstanden haben.

Ein klares Statement. Doch ob das wirklich reichen wird, um die erhitzten Gemüter zu beruhigen?

Diese Entscheidungen sprechen Bände 

Immerhin schienen zuletzt wirklich viele Anzeichen dafür zu sprechen, dass Charles die Zukunft der Monarchie wirklich konsequent ohne die Sussexes plant. Schon in seiner ersten Rede, in der er Harry und Meghan alles Gute für ihr Leben in den USA wünschte, wurde deutlich: Für das, was Charles in Großbritannien plant, spielen Harry und Meghan definitiv keine Rolle mehr. Dass viele dann auch hinter dem Datum für die Krönung eine böse Absicht des Königs vermuteten, wirkte im ersten Moment gar nicht so weit hergeholt.

Doch Duncan Larcombe spricht einen wichtigen Punkt an: In der Terminplanung des Königshauses dreht sich nun mal nicht alles um Harry, Meghan und ihre kleine Familie. Dass es da zu terminlichen Überschneidungen kommt, ist durchaus natürlich und vielleicht wirklich nicht als klarer Affront aufzufassen. Ob Harry und vor allem Meghan, die dafür bekannt ist, kleine Gesten der Royals gerne einmal als Angriff auf sich persönlich zu interpretieren, das auch so sehen werden? Das bleibt abzuwarten.

Verwendete Quelle: ok.co.uk