Prinz William: Traurige Details über Dianas Tod (†36)

Prinz William: Traurige Details über Dianas Tod (†36)

Prinz William, 40, traf der tragische Unfalltod seiner Mutter Prinzessin Diana (†36) schwer. Ein Insider gibt nun bisher ungeahnte Einblicke in das Seelenleben des Herzogs von Cambridge an dem Tag, der sein Leben für immer veränderte.

Prinz William: Schwere Verlust 

Für Prinz William und Prinz Harry war der Tod ihrer Mutter ein großer Schock. Harry sprach erst im vergangenen Jahr darüber, dass er den schrecklichen Verlust auch für seine rebellische Phase verantwortlich macht, in der er oft nächtelang durchfeierte. Prinz William hatte ebenfalls in einer Dokumentation durchblicken lassen, dass es für ihn selbst heute noch mitunter schwierig sei, über seine verstorbene Mutter zu sprechen - sogar mit seiner Frau Herzogin Kate.

Dass Prinzessin Dianas Tod für ihre Söhne nur so schwer zu verkraften ist, liegt wohl einerseits an der engen Beziehung, die sie zu ihr hatten. Ein weiterer wichtiger Faktor: Diana starb vollkommen überraschend, was den Schock für die beiden Prinzen noch einmal größer gemacht haben dürfte. Nun spricht einer der Ermittler, der nach dem Tod von Diana als einer der ersten Kontakt zu ihren beiden Söhnen hatte - und enthüllt erschütternde Details.

So reagierten die Prinzen nach der Todesnachricht 

Gegenüber der "Us Weekly" packte nun Lord John Stevens aus, der mit den Ermittlungen zu Dianas Tod beauftragt war. Ihm fiel nach dem Autounfall in der Nacht des 31. August 1997 eine schwere Aufgabe zu: Er musste mit William und Harry über die furchtbaren Umstände von Dianas Tod sprechen.

"Ich bin mit zwei anderen Leuten, die auch zu den Ermittlern gehörten, darunter einem Detektive Inspector, dort hin gegen und als wir vor der Tür des Kensington Palastes standen, sagte man: ‚Nein, sie wollen nur dich sehen.‘ - und das war ich", erinnert der sich. Er habe anschließend lange mit William und Harry gesprochen.

Für die Prinzen, die damals beide noch Teenager waren, keine leichte Situation. "Also bin ich dort hineingingen und wir hatten … über eine Stunde, vielleicht, ich weiß nicht mehr genau, wie lange es war. Ich habe zehn Minuten oder eine Viertelstunde lang umrissen, was die Schlüsse waren, die wir gezogen hatten", erinnert sich Stevens. Und dann enthüllt er ein herzzerreißendes Detail über Williams und Harrys Umgang mit der furchtbaren Nachricht.

Und den Rest der Zeit haben sie mir Fragen gestellt, was man auch erwarten konnte, da sie nichts über die Umstände des Todes ihrer Mutter wussten. Wo und wann sie gestorben war, was sie gesagt hat.

Schon allein die Vorstellung, dass William und Harry den Polizisten so detailliert darüber ausfragten, wie ihre Mutter gestorben war, ist herzzerreißend. Und auch wenn John Stevens zu den genauen Details des Gesprächs nichts verraten will, kann man sich doch vorstellen, dass es sowohl ihm als auch William und Harry wirklich schwergefallen sein muss. Denn ein kleines Detail verrät der Chefermittler dann doch noch: Das Gespräch sei für William und Harry "sehr emotional" gewesen.

Darüber war William sauer  

Vor allem ein Thema habe die beiden Prinzen sehr beschäftigt, erklärt John Stevens: Die Rolle, die die Paparazzi bei dem tragischen Unfall gespielt hätten.

Worüber sie wütend waren, das haben sie auch öffentlich gesagt, waren die Paparazzi, die sie sehr für das verantwortlich hielten, was passiert war, in dem sie das Auto gejagt hatten und dafür gesorgt hatten, dass das Auto 120 km/h fuhr.

Bis heute soll Harrys schlechtes Verhältnis zur Presse auch daher rühren, dass er den Fotografen die Schuld an Dianas Tod gibt. Zwar kam eine Untersuchungskommission zu dem Schluss, dass nicht nur die Paparazzi, sondern auch die Tatsache, dass Fahrer Henri Paul betrunken war, für den Unfall verantwortlich waren, doch für Harry waren die Hauptschuldigen schon immer die Fotografen. Die neuen Details über den Moment, als William und Harry vom Tod ihrer Mutter erfuhren, zeigen aber vor allem eines: Wie schlimm dieser Augenblick für sie gewesen sein muss - und warum sie beide bis heute damit kämpfen, jeder auf seine Art. 

Verwendete Quelle: Us Weekly