Hat Daniel Küblböck seinen Tod nur vorgetäuscht?

Hat Daniel Küblböck seinen Tod nur vorgetäuscht? - Wilde Verschwörungstheorie über sein Verschwinden

Dass Daniel Kübelböck, 33, seinem Leben selbst ein Ende gesetzt haben soll, ist immer noch unfassbar. Nun hat sich allerdings ein unbekannter Schreiber gemeldet, der seinen Tod für inszeniert hält.
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Am 9. September 2018 soll Daniel Küblböck vor der Küste Neufundlands von einem Kreuzfahrtschiff gesprungen sein. Doch es werden immer mehr Stimmen laut, die daran zweifeln.

Anonymer Hinweisgeber zweifelt an Selbstmord von Daniel Küblböck

Auch 15 Tage nach dem Verschwinden von Daniel Küblböck wurde keine Leiche gefunden. Stattdessen gibt es immer neue Verschwörungstheorien, die eine Erklärung liefern sollen. Manche glauben, dass sich der „DSDS“-Star gar nicht wirklich in die Fluten gestürzt habe, sondern seinen Tod nur inszenierte.

Auch ein Leser der „tz“ vermutet das. In einem Brief schrieb die unbekannte Person:

Er ist nicht tot. Daniel wollte immer aussteigen, so richtig, dass man ihn für tot erklärt und dann ein neues Leben beginnen. Es musste medienwirksam sein. So dass es ja alle mitbekommen! Und hier setzen meine Gedanken an. Niemand, der vorhat, Suizid zu begehen, macht vorher auf sich aufmerksam, wie Daniel es tat. Niemand schreit angeblich vorher: 'Ich bringe mich um!' Warum gerade auf der Aida? Die kannte er wie seine Westentasche und auch einige Leute vom Personal.

Auch sein Ex-Freund glaubt an Aussteiger-Theorie

Auch Robin Gasser untermauert die Aussteiger-Theorie. Der Ex-Freund von Daniel Küblböck hält es tatsächlich für möglich, dass der Sänger ein neues Leben anfangen wollte.

Auch habe ich mich damit befasst, was das vielleicht mit Kanada zu tun haben könnte. Irgendwann hatte ich dann einen Gedankenblitz und mir wurde klar, wer nach Kanada auswandert. Menschen, die einen Neuanfang wagen möchten und/oder eventuell Probleme mit dem Gesetz haben. 

vermutet sein ehemaliger Lebensgefährte.

Und weiter erklärt Robert Gasser:

Vielleicht wollte Daniel einen kompletten Neuanfang wagen und die Sache war gut durchdacht und noch besser strukturiert. Eine Theorie, die auf alle Fälle Daniel zuzutrauen wäre, aber auch eben nur auf Hypothesen basiert.

Der 33-Jährige habe öfter darüber nachgedacht, einfach abzuhauen. Doch von einem vorgetäuschten Selbstmord war nie die Rede. Dennoch würde der Gedanke ihm Hoffnung geben. Für seine Familie müssen diese ganzen Verschwörungstheorien jedoch äußerst schmerzhaft sein.

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