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Vanessa Mai: "Man sollte groß träumen"

Vanessa Mai: "Man sollte groß träumen" - Der Schlagerstar im exklusiven INterview über Fanpost und Internet-Hetze

Mit IN sprach Schlagerstar Vanessa Mai, 26, beim E.on-Plus-Event über fiesen Hass im Netz, skurrile Fanpost und ihre Zukunftspläne ...

Vanessa Mai: "Ich möchte meinen Fans authentische Einblicke in mein Leben geben"

Sie feiert einen Charterfolg nach dem anderen - trotzdem ist Vanessa Mai auf dem Teppich geblieben. INtraf sie beim E.on­-Plus-­Event zum exklusiven Talk.

Das E.on-Event wurde via Social Media übertragen. Welche Rolle spielen Instagram & Co. in deinem Leben?

Eine sehr große. Ich bin die So­cial-Media­-Generation! Ich muss mich da in nichts reindenken, ich mache das einfach nebenher. Natürlich habe ich mein Team um mich herum, aber das Be­treuen meiner Accounts möchte ich nicht abgeben, sondern meinen Fans authentische Einblicke in mein Leben geben. Fanpost lese ich auch immer selbst, die Zeit nehme ich mir gern. Ich bekomme sogar Fanpost aus China. Die schreiben mir dann, dass sie zwar die Texte nicht verstehen, aber die Musik gut finden.

Liest du wirklich jeden einzelnen Kommentar?

Ja. So lernt man sehr viel über die Menschen, die einem folgen. Das finde ich sehr wichtig.

"Beleidigungen sind uncool"

Und bei negativen Kommentaren – werden die gelöscht?

Nein, ich lösche nichts. Es gibt Tage, an denen mich böse Kom­mentare kaltlassen. Es gibt aber auch Tage, da beschäftigt mich das schon. Es ist heutzu­tage leider normal geworden, dass man via Social Media ätzt und sich hinter der Anonymi­tät des Internets versteckt. Ich würde mir wünschen, dass Men­schen sich dort fairer verhalten.

Wie zum Beispiel?

Konstruktive Kritik finde ich su­per und fordere ich auch ein – vor allem von meinem Team. Auch die Kritik von Fans ist mir wichtig. Aber wenn es dann be­leidigend wird, das muss nicht sein. Das ist einfach nur uncool!

Sogar deine Flitterwochen hast du mit den Fans geteilt. Gibt es eine Grenze?

Klar lege ich mein Handy mal weg, es ist ja nicht so, dass ich 24 Stunden Fotos mache und dann stundenlang das beste auswähle und auch noch bearbeite. Ich mache das immer spontan nebenbei.

"Nach Auftrit­ten gucke ich total gern nach, wie die Reaktionen sind"

Bei manchen Fotos hieß es, du wärst zu nackt ...

(Seufzt) Daran habe ich gar nicht gedacht, als ich das gepostet habe. Es war für mich ein schöner Urlaubsschnappschuss. Ich fand diesen Moment einfach irrsinnig schön. Also, wo ist das Problem? Ich tue keinem weh, deswegen verstehe ich den Aufruhr nicht.

Was würdest du stattdessen gern einmal über dich lesen?

Darüber habe ich mir echt noch nie Gedanken gemacht. Eigentlich ist es mir relativ egal, was geschrieben wird. Solange meine Fans wissen, was Sache ist, ist alles gut.

Sagt dein Mann manchmal: "Schatz, leg das Handy weg?"

Kurz vor dem Schlafenge­hen sagt er schon mal: "So, jetzt aber mal Schluss mit dem Handy." (lacht) Aber im Ernst: Vor allem nach Auftrit­ten gucke ich total gern nach, wie die Reaktionen sind.

"Man soll­te groß träumen, und das tue ich"

Aktuell ist es im Trend, ein zehn Jahre altes Foto zu posten. Wo warst du vor zehn Jahren?

Vor zehn Jahren war ich 16 und mitten in der Ausbildung. Aber da habe ich schon davon ge­träumt, eines Tages auf der Büh­ne zu stehen. Ich finde, man soll­te groß träumen, und das tue ich.

Wo wirst du in zehn Jahren stehen?

Hoffentlich noch immer ge­sund und munter auf der Büh­ne. Ich habe das Gefühl, es geht jetzt gerade erst los. Und ich wünsche mir, dass es noch ganz lange so weitergeht!

Interview: Natalie Eichhammer

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