Martin Rütter: Er ist fassungslos - "Völlige Geisteskranken-Nummer"

Martin Rütter: Er ist fassungslos - "Völlige Geisteskranken-Nummer"

Martin Rütter teilt das grausame Schicksal zweier Hund und das widerliche Verhalten des Besitzers mit der Öffentlichkeit.

Martin Rütter: "Schlimmer kann es nicht mehr kommen"

Seit vielen Jahren schon setzt sich Hundetrainer Martin Rütter (53) für den Tierschutz ein. Dabei hat er schon die ein oder andere grausige Entdeckung machen müssen, so drehte er bereits eine erschütternde Reportage über illegalen Welpenhandel. Doch auch in seinem Format "Die Unvermittelbaren" sind es vor allem Hunde aus schlechter Haltung, die auf der Suche nach einem besseren Zuhause sind. Manchmal sind es Vierbeiner mit Baustellen, doch oftmals steckt auch eine nicht artgerechte Haltung dahinter. Was der Hundeprofi nun aber erleben musste, ist an Grausamkeit kaum zu überbieten.

"Auch nach 30 Jahren Engagement im Tierschutz, gibt es immer noch Fälle, die mich echt von den Socken hauen", schrieb der 53-Jährige in einem Post auf Facebook, in dem er die beiden Hunde Yeti und Knut vorstellt. Die beiden Pyrenäenhunde durchlebten ein trauriges Schicksal, weshalb ihr neues Zuhause mit einigen Anforderungen verbunden ist. "Immer, wenn du denkst, du hast alles gesehen und gehört, dann glaubst du, schlimmer kann es nicht mehr kommen und verrückter nicht, und dann kommen solche Hund", begann Martin Rütter in einem Video die Geschichte der beiden Fellnasen zu erzählen.

Martin Rütter: "Lagen oft tagelang tot auf dem Hof"

Was die beiden Hunde erlebt haben? Eine Haltung, die selbst für den gestandenen Hundetrainer nicht mit anzusehen ist. "Die beiden Rüden wurden wegen schlechter Haltung vom Veterinäramt beschlagnahmt. Sie wurden völlig isoliert auf einem einsamen Grundstück im Wald gehalten und haben absolut nichts kennengelernt. Am Anfang waren beiden Hunde extrem scheu gegenüber Menschen und mussten bei ihrer Beschlagnahmung mit einem Blasrohr in Narkose versetzt werden." Das Schlimmste:

Zu fressen bekamen sie – Achtung! – aufgeschlitzte Schweine, die oft tagelang tot auf dem Hof lagen. Der Vorbesitzer hat wohl angeblich auch Schweine gehalten. Also eine völlige Geisteskranken-Nummer!

Nun sollen die beiden Herdenschutzhunde ein besseres Leben bekommen. Getrennt werden sollen Yeti und Knut für dieses aber nicht, denn sie weichen einander nicht von der Seite. Bei Interesse kann eine Mail an tierheimhund@mina-tv.de mit dem Betreff "Yeti und Knut" geschickt werden.

Verwendete Quellen: Facebook

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