Nach Shitstorm: Jetzt meldet sich Carmen Geiss zu Wort

Nach Shitstorm: Jetzt meldet sich Carmen Geiss zu Wort - Millionärsgattin hatte mit einem Slum-Foto den Zorn ihrer Fans auf sich gezogen

Wütende Kommentare und üble Beschimpfungen hatte das Posting von Carmen Geiss, 50, ausgelöst. Darauf posiert sie im Luxus-Look in einem verarmten Slum im kolumbianischen Cartagena. Jetzt versucht die Millionärsgattin offenbar zu retten, was noch zu retten ist. Auf ihrer Facebook-Seite zeigt die Frau von Robert Geiss zum ersten Mal öffentlich Reue ... 

Schnappschuss mit Folgen

Einen ausgewachsenen Shitstorm hatte Carmen Geiss mit einem Schnappschuss ausgelöst, auf dem sie in einem der ärmsten Viertel Kolumbiens aufgebrezelt in die Kamera lacht. Ein Ausflug in die Armenviertel als Entertainment-Punkt im Tagesprogramm der Millionäre? Nicht sehr menschlich, befand die Facebook-Community und wütete.

"Absolut daneben, kein bisschen Feingefühl" oder "Wie kann man da noch so über das ganze Gesicht lachen?", lauteten nur ein paar der zornigen  Kommentare ihrer Fans.  

Doch dabei alleine blieb es nicht - das Posting hatte auch berufliche Konesequenzen: Wie gestern, 20. Januar bekannt wurde, kündigte Sonnenklar.TV den Werbedeal mit den Geissens. Als Begründung erklärte man, das Unternehmer-Paar habe den Bezug zur Realität verloren, ihr Verhalten passe nicht zu einem Reise-Sender.

"Möchte mich bei allen entschuldigen"

Ob Carmen Geiss deswegen nun versucht zurückzurudern? In einem neuen Beitrag richtet sich die Frau von Unternehmer Robert Geiss an die Öffentlichkeit:

Liebe Facebook Freunde, zurück in der Zivilisation und mit vollem Internetzugang habe ich gemerkt, was für ein Spektakel mein Post aus dem Arbeiterviertel (Slums) in Cartagena ausgelöst hat. Ich möchte mich bei allen entschuldigen, die mein Post getroffen hat. Gleichzeitig möchte ich unseren Fans für ihre Treue und Loyalität danke. Wir lieben Euch!

Ob Carmen Geiss die erhitzten Gemüter damit beruhigen und zur Tagesordnung übergehen kann? Es bleibt abzuwarten.