Spielerfrauen in großer Gefahr - Horror-Landung bei Unwetter

Spielerfrauen in großer Gefahr - Horror-Landung bei Unwetter - Cathy Fischer und Co. bangten um ihr Leben nach Deutschlands Sieg gegen die USA

Das WM-Wetter in Brasilien lässt leider zu wünschen übrig und während es vorher nur Frisuren zerstörte, kam es diesmal zu einem wirklich erschreckenden Zwischenfall für die Spielerfrauen, der sicher die Eine oder Andere Spielerfrau in Angst und Schrecken versetzte.

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Sarah Brandner, Cathy Fischer und andere Spielerfrauen bangten um ihr Leben beim Horrorflug nach USAGER

Nach dem Spiel am Donnerstag, 26. Juni, in Recife, saßen die Spielerfrauen bereits im Flugzeug auf dem Rückflug, als es wegen der Regengüsse zu Komplikationen kommt. Der Pilot befand sich um etwa 20.30 Uhr Ortszeit bei Nebel im Anflug auf die extrem kurze Landebahn des Flughafens von Porto Seguro, welche durch den starken Regen unter Wasser stand.

Pilot musste durchstarten

Der Pilot machte einen Landversuch und kam mit der Maschine kurz auf, startete aber dann nochmal durch und zog das Flugzeug wieder hoch. Der „Bild“ sagte Cathy Fischer, die Freundin von Mats Hummels, sie habe eigentlich geschlafen und erst gar nichts von dem gefährlichen Manöver mitbekommen.

Cathy Fischer hatte Angst

„Ich bin erst beim Durchstarten wach geworden. Natürlich hat man im ersten Moment Angst“, gab die Spielerfrau zu. Und sie war nicht die einzige: Auch Schweinsteigers Freundin Sarah Brandner, Özils Mandy Capristo, Ann-Kathrin Brömmel, die Freundin von Götze, Boatengs Verlobte, die Freundinnen von Draxler und Zieler, und Schürrles Freundin Montana waren an Bord und erlebten die Horror-Landung.

Wetter zu unbeständig

Nach einer weiteren Runde in der Luft habe der Pilot seinen Passagieren mitgeteilt, wie die Situation ist: „Falls wir hier nicht landen können, fliegen wir nach Salvador. Das Wetter ist einfach zu unbeständig“.

Glücklicherweise klappte der neue Versuch auf Anhieb, auch wenn Feuerwehr und Krankenwagen an der Landebahn bereit standen. Schürrle sagte der „Bild“: „Es gab bei der Landung tatsächlich Probleme. Es war wohl sehr wacklig, aber Montana ist nichts passiert. Es geht ihr gut. Sie ist jetzt bei mir“.

Das ist ja nochmal gut gegangen!