Dieter Bohlen schießt gegen Stefan Raab: "Endlich hat er es auch verstanden"

Dieter Bohlen schießt gegen Stefan Raab: "Endlich hat er es auch verstanden" - Hat der Entertainer die Idee zu "Fame Maker" beim Poptitan geklaut?

Was TV-Show-Ideen angeht, macht ihm keiner was vor: Stefan Raab, 53, ist zwar seit 2016 nur noch hinter den Kameras aktiv, seinen Riecher für Erfolgsideen hat er aber nicht verloren. Seinem Konkurrenten Dieter Bohlen, 66, scheint das jedoch gar nicht zu gefallen.

Dieter Bohlen vs. Stefan Raab: Kampf der Titanen

Dieter Bohlen ist bekannt für seine lustigen und derben Sprüche. In seiner Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" scheint der Poptitan gegen jeden auszuteilen, der ihm übel aufstößt. Der 66-Jährige ist schon seit 2002 fester Bestandteil der RTL-Jury, die jährlich nach einem neuen Talent Ausschau hält.

Nun hat sich Dieter mit einem seiner größten Konkurrenten angelegt: Auf seinem "Instagram"-Profil schießt er gegen ProSieben-Star Stefan Raab. Der 53-Jährige hat 16 Jahre lang die Late-Night-Show "TV total" moderiert, ist für Deutschland beim "Eurovision Song Contest" angetreten, hat niemand Geringeres als Lena Meyer-Landrut und "Masked Singer"-Sieger Max Mutzke entdeckt und zahlreiche TV-Shows etabliert - darunter "Schlag den Star".

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"Fame Maker": Die Suche nach dem nächsten großen Entertainer

Die neuste Idee des Kölners nennt sich "Fame Maker". Bei der Castingshow, die im Herbst bei ProSieben an den Start gehen soll, soll es sich ausnahmsweise nicht um die Stimme der Kandidaten handeln, sondern um ihre Performance. Die Teilnehmer befinden sich dem "Express" zufolge während des Auftritts in einer schalldichten Kuppel, sodass die Promi-Coaches nur ihre Bewegungen und ihr Aussehen, aber nicht ihren Gesang bewerten können.

Erfolg entsteht nicht auf den Stimmbändern, Erfolg entsteht im Kopf. Hätte es diese Show 1992 schon gegeben, hätte ich sofort mitgemacht. Denn singen konnte ich noch nie gut,

so Raab über seine neuste TV-Produktion. Zu den Coaches sollen die Comedians Carolin Kebekus, Luke Mockridge sowie Teddy Teclebrhan zählen. 

Dieter Bohlen stichelt gegen Raab: "Ich predige das seit Jahrzehnten"

Eine Idee, die Dieter Bohlen schon seit Beginn seiner Castingshow verfolge. Seit 18 Jahren betont der "Modern Talking"-Star immer wieder, wie wichtig das Gesamtbild sei. Eine gute Stimme allein bringe niemanden an die Spitze. Choreografie, Aussehen und Image des Kandidaten müssen genauso überzeugen, um Erfolg haben zu können. Dass sein TV-Rivale Raab ausgerechnet mit diesem Konzept einen neuen Deal an Land gezogen haben soll, scheint Dieter zu ärgern.

Es geschehen doch noch Wunder: Seit 18 Jahren erzähle ich ja immer, es kommt nicht nur auf die Stimme an. (...) Ich predige das jetzt seit Jahrzehnten,

erklärt der Musikproduzent seinen "Instagram"-Followern. Es gehe schließlich um viel mehr, "Personality und ich weiß nicht, was alles." 

Das hat jetzt auch Stefan Raab verstanden. Lange, lange Zeit hat er immer gesagt: 'Der Bohlen, der Bohlen, auf die Stimme kommt es an!',

stichelt der gebürtige Niedersachse gegen den "TV total"-Star. Zum Abschluss darf ein eindeutiger Seitenhieb des Poptitans nicht fehlen: "Stefan, du bist auf dem Weg der Erleuchtung."

Jahrelang machten die Zwei abwertende Bemerkungen über den jeweils anderen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sich der Entertainer zu diesem kleinen Seitenhieb äußern wird.