
Günther Jauch: "Thomas hat das ziemlich locker genommen"
Entertainer Thomas Gottschalk (75) hat sich von der großen Bühne verabschiedet und stand gemeinsam mit Barbara Schöneberger (51) und Günther Jauch (69) für "Denn sie wissen nicht, was passiert" vor der Kamera. Die Abschiedsshow war ein großer Erfolg, der viele Emotionen bereithielt. Für die Zuschauer sah es einer gelungenen Sendung aus, doch hinter den Kulissen lief nicht alles glatt, wie nun der "Wer wird Millionär"-Moderator bei die "Abrechnung des Jahres" mit Oliver Pocher (47) verraten hat. "Das war sie, wo einige davor ganz schön gezittert haben: Machen wir das live oder zeichnen wir das auf? Der Einzige, der das ziemlich locker genommen hat, das war Thomas an dem Abend", weiß Jauch. Am Ende hat sich RTL dazu entschieden, die Sendung nicht wie gewohnt live auszustrahlen, sondern "leicht zeitversetzt". Bei dieser sogenannten "Live on tape"-Variante kann die Produktion die Aufzeichnung im Notfall noch nachbearbeiten.
"Was diese Ungewissheit bedeutet"
Nur eine Woche vor der großen Abschiedsshow hat Thomas Gottschalk seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Viele Weggefährten stehen der Moderatoren-Legende bei und hoffen auf eine schnelle Genesung. Auch Günther Jauch findet deutliche Worte zu seinem Kollegen und glaubt, dass ein TV-Comeback nicht ausgeschlossen sei. "Das sollte man ihm nie so ganz abnehmen, aber dass er im Moment tatsächlich den festen Willen hat, sich jetzt mal zurückzuziehen."Und weiter:
Die meisten von uns können eben nicht nachvollziehen, was so eine Krankheit für einen bedeutet, was auch die Ungewissheit bedeutet, wie das Ganze ausgeht und wie die nächsten Untersuchungen sind.
Die Krebserkrankung von Thomas Gottschalk mache deutlich, dass jeder von der heimtückischen Krankheit betroffen sein kann. "Bei jedem in der Familie ist das irgendwo schon mal vorgekommen. Dass es jetzt auch das ewige Glückskind des deutschen Fernsehens getroffen hat, zeigt, dass es jeder kriegen kann", so Günther Jauch.
Verwendete Quellen: RTL





