Victoria Beckham: Sie spricht erstmals über ihre Essstörung
Ein grelles Fernsehstudio, sechs Monate nach der Geburt ihres ersten Kindes. Victoria Beckham (51) steht vor laufender Kamera – und wird gewogen. Das Publikum lacht, sie lächelt tapfer. Jahre später erzählt sie, wie sehr dieser Moment sie gebrochen hat."Ich war jung, unsicher, und es tat weh", sagt sie heute in der neuen Netflix-Dokumentation "Victoria Beckham". Zum ersten Mal spricht die Designerin so offen über die dunklen Jahre, die folgten – über eine "unglaublich ungesunde" Essstörung, Selbstzweifel und den Schmerz, sich selbst zu verlieren.
Nach dem Ende der Spice Girls im Jahr 2000 geriet Victoria in eine Spirale aus Perfektionismus und Kontrolle. "Wenn man eine Essstörung hat, wird man sehr gut im Lügen", gesteht sie. "Ich war schon alles – von Porky Posh bis Skinny Posh. Ich hatte keine Kontrolle darüber, was über mich geschrieben wurde oder welche Bilder gemacht wurden. Also begann ich, das Einzige zu kontrollieren, was ich konnte – mein Gewicht." Heute hat die Designerin ihren Frieden mit sich geschlossen – auch wenn Spuren geblieben sind. So offenbart sie: "Ich habe seit den 90ern keine Schokolade mehr angerührt."
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