König Charles in Paris: Staatsbesuch in Frankreich mit düsteren Erinnerungen

König Charles in Paris: Staatsbesuch in Frankreich mit düsteren Erinnerungen

Am 20. September ist es so weit: König Charles III. begibt sich im Rahmen seines Staatsbesuches in Frankreich auf den Weg nach Paris, wo er gleich mehrfach von Erinnerungen eingeholt wird. 

König Charles III.: Letzte Vorbereitungen vor der Reise

Lange musste der hohe Besuch in Frankreich verschoben werden, doch wie es scheint, wird König Charles III. (74) Staatsbesuch am 20. September dieses Mal nichts im Wege stehen. Somit bereiten sich Paris und der französische Präsident Emmanuel Macron (45) auf den royalen Besuch vor. 

Auch der 74-Jährige König muss sich emotional vor der Reise vorbereiten, denn der Sohn von Queen Elizabeth II. (†96) hegt nicht nur die besten und schönsten Erinnerungen an seine vergangenen Staatsbesuche. 

Staatsbesuche in Frankreich bleiben in Erinnerung

Charles erster Besuch in Paris als Thronfolger im Jahr 1970 startete für die Gedenkfeier für Charles de Gaulle (†79), den Anführer der freien französischen Streitkräfte während der deutschen Besatzung besonders. Der Franzose war dafür bekannt, den Briten im Zweiten Weltkrieg für ihre Solidarität mit Frankreich dankbar gewesen zu sein – das Vereinigte Königreich als Teil des europäischen Projekts befürwortete er jedoch nicht. 

Umso bedeutender war Charles Anwesenheit als Zukunft Großbritanniens bei der Gedenkfeier und bestätigte seine Bedeutung als Vertreter seiner Mutter. 

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Prinzessin Diana: Schwerer Abschied mit Folgen

Auch ein weiterer Besuch in der französischen Hauptstadt dürfte den Monarchen noch bis heute verfolgen und wird damit nicht alleine sein. Auch heute erinnern sich noch viele an den schrecklichen Unfall im Jahr 1997, bei dem Prinzessin Diana (†37) ihr Leben verlor. 

Der laue Sommerabend hätte schön und entspannend in ihrer Suite im beliebten Pariser Hotel "Ritz" enden können, doch die Prinzessin – die zu dem Zeitpunkt bereits von Charles geschieden war – und ihr damaliger Freund Dodi Al Fayed (†42) verließen das Hotel. Sie brachen auf, um die Nacht in der Wohnung des Filmproduzenten auf der anderen Stadtseite zu verbringen.

Durch das Bedrängnis der Paparazzi, die sich zu einer Verfolgung entwickelte, endete die Fahrt für die Mutter von Prinz William (41) und Prinz Harry (39) tödlich. Nachdem Charles auf Schloss Balmoral von der schrecklichen Nachricht erfahren hatte, machte sich der damalige Prinz, wie auch Paul Burrell, Dianas Butler, und Colin Tebbutt, Dianas Fahrer und Betreuer, auf den Weg nach Paris. 

Im Beisein von Dianas trauernden Schwestern nahm Charles von der Mutter seiner Kinder Abschied. Ganze sechs Jahre dauerte es damals, bis sich der mittlerweile 74-Jährige wieder in die beliebte französische Stadt traute.  

Hoffentlich steht der diesjährige Staatsbesuch unter einem besseren Stern. 

Verwendete Quelle: Daily Mail