Prinzessin Victoria von Schweden: Großes Leid und Zukunftsängste

Victoria von Schweden (46) ist weit aus mehr als "nur" die Prinzessin, Thronfolgerin und älteste Tochter von König Carl Gustaf (77). Sie ist vor allem eine engagierte und besorgte Mutter – jedoch nicht wegen des Wohles ihrer Kinder, sondern aufgrund des Klimawandels und dem Schutz der Natur, damit ihre Kinder noch die Welt so erleben wie ihre Geschwister und sie. Seit dem massiven Wandel des Klimas soll die Prinzessin besonders unter Zukunftsängsten leiden. Welche Gedanken ihr besonders zu schaffen machen, verriet sie nun auch in einem Interview mit dem schwedischen Radiosender "P1".

Der Moderator Mats Ottosson traf die Kronprinzessin und den Familienhund Rio im Nationalpark Tyresta südöstlich von Stockholm für seine Sendung "Naturmorgon" an. Gemeinsam wanderten sie durch die Wälder und begutachten die Tiere, bevor sie sich für ein tieferes Gespräch auf zwei Baumstämmen niederließen. 

Hier im Wald fühle ich mich geborgen, und die Gerüche und Farben sind etwas Besonderes. Was die Natur mir gibt – die Schönheit und das Geheimnisvolle – möchte ich an meine Kinder weitergeben,

stellte die 46-Jährige zu Beginn der Unterhaltung klar. 

Klimawandel, Artenschutz & Co.: Herzensangelegenheit macht sie ratlos!

Aus dem Gespräch wird schnell klar, dass die Rettung der Natur und der Artenschutz die oberste Priorität für die Schwedin hat – das geht zumindest aus Pressemitteilung von "Sveriges Radio" hervor. In dem Interview, welches am 28. Oktober auf dem Sender "P1" veröffentlicht wird, soll Victoria zudem gesagt haben: 

Wir beginnen aufzuwachen, obwohl ich nicht glaube, dass wir wirklich verstehen, wie schlimm die Dinge sind. Die Frage ist nur, ob wir etwas dagegen tun können.

Und betonte, dass die Menschen sich die Zeit nehmen sollen, um nach draußen zu gehen, Zeit in der Natur verbringen sollten. Somit könnten sie vielleicht endlich verstehen, wie brenzlich die Situation um die Welt, wie wir sie kennen, wirklich ist – das Klima und die Artenvielfalt vorne weg. 

Der "Untergang" des Klimas würde die zweifache Mutter besonders schwer treffen, denn die Natur ist seit ihrer Kindheit ihr zweites Zuhause. Im Interview erinnerte sie sich daran, wie ihr Vater Carl Gustaf, sie und ihre Geschwister Prinz Carl Philip (44) und Prinzessin Madeleine (41) zu Campingausflügen mitgenommen hat und sie sich gemeinsam im Winter in einer Schneehütte eingehütet haben. 

Damit auch ihre Kinder Prinzessin Estelle (11) und Prinz Oscar (8) genau diese Erfahrungen im Leben sammeln können, handelt die Thronfolgerin bereits seit Jahren und nahm schon an einigen Forschungsexpeditionen teil, um sich die Folgen der Klimaerwärmung genau anzuschauen. So erhofft sich Victoria, mögliche Lösungen zu finden, um den Klimawandel zu stoppen. 

Verwendete Quellen: Instagram, Sveriges Radio