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Bartwuchs anregen: Hausmittel und das beste Bartwuchsmittel

Bartwuchs anregen: Hausmittel und das beste Bartwuchsmittel im Check

Viele Männer träumen von einem vollen Bart. Doch der ist leider nicht jedem in die Wiege gelegt. Wir haben einen Experten befragt und erklären dir, wie du deinen Bartwuchs anregen kannst.

Mann mit Vollbart© Unsplash/Jakob Owens
Für einen vollen Bart kannst du einiges tun.

Manche Männer sind von Natur aus mit einem schnellen Bartwachstum gesegnet und kommen mit dem Rasieren kaum noch hinterher - andere müssen deutlich mehr Geduld aufbringen, bis ihnen überhaupt ein paar Haare im Gesicht sprießen.

Klar, dass es um das Thema Bartwuchs zahlreiche Mythen gibt. Allerlei Mittel und Gadgets sollen das Wachstum ankurbeln. Doch kann es wirklich helfen, Knoblauch im Gesicht zu verreiben oder sich möglichst oft zu rasieren? Wir haben bei einem Experten zum Thema Haarwuchs nachgefragt, was wirklich funktioniert und von welchen Faktoren es abhängt, ob dir ein üppiger Bart wächst.

Prof. Dr. Axel Kramer erforscht das körpereigene Molekül Thiocyanat, das erfolgreich in den Haarwuchsmitteln von THIOCYN verwendet wird. Mit dem Thema kennt er sich bestens aus und ist für uns einigen Mythen und besonders häufig gestellten Fragen auf den Grund gegangen.

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Unser Experte
Professor Kramer

Prof. Dr. Axel Kramer ist einer der anerkanntesten Krankenhaus-Hygieniker und der weltweit führende Thiocyanat-Forscher. Das körpereigene Molekül wird seit Jahrzehnten von ihm erforscht und bildet die Grundlage für die Produktentwicklung bei THIOCYN.

Wann ist der Bart ausgewachsen?

In ihren 20ern hoffen viele Männer, dass der Bart mit den Jahren noch dichter wird. Aber kann man mit 30 wirklich noch Bart bekommen? Eher nicht!  In der Regel beginnt der Bartwuchs in der Pubertät.

Das Sexualhormon Testosteron ist für den Bartwuchs verantwortlich. Steigt der Testosteronspiegel, beginnt der Bart zu wachsen.

Ab diesem Zeitpunkt wächst der Bart mehr und mehr. Bei den meisten Männern ist er im Alter von 25-27 Jahren ausgewachsen, die Wahrscheinlichkeit, dass mit 30 plötzlich das Bartwachstum einsetzt, ist also eher gering. 

Interessant: Obwohl das männliche Sexualhormon für das Wachstum des Bartes verantwortlich ist, führt ein niedriger Testosteronspiegel offenbar nicht dazu, dass Haare ausfallen. "Vielmehr ist die Wahrscheinlichkeit von Haarausfall bei Männern von der Familiengeschichte und dem Alter abhängig", erklärt Prof. Dr. Kramer. "Haarausfall beim Vater scheint eine wichtige Rolle bei der Erhöhung des Risikos für Haarausfall des Sohns zu spielen, entweder in Verbindung mit einer Vorgeschichte von Haarausfall bei der Mutter oder Haarausfall beim Großvater mütterlicherseits."

Hausmittel: Was fördert den Bartwuchs?

Ein Gerücht rund um das Thema Bartwuchs hält sich besonders hartnäckig. Angeblich wächst der Bart schneller und dichter, wenn man ihn öfter rasiert. Aber ist da wirklich etwas dran? Die Kurzfassung lautet: Nein. Unser Experte erklärt: "Regelmäßiges Rasieren fördert weder die Dichte noch das Wachstum von Haaren. Haare wachsen im Schnitt 0,3 – 0,5 mm pro Tag; ihr Wachstum wird durch häufige Rasur nicht beeinflusst."

Auch der Tipp, Knoblauch über das Gesicht zu reiben, wird dir mit großer Wahrscheinlichkeit keinen vollen Bart bescheren. Zumindest gibt es keine Studien, die belegen, dass dieses Hausmittel wirkt. 

Ernährung für einen vollen Bart

Ein deutlich besserer Weg ist eine bewusste Ernährung. Professor Kramer weiß: "Eine ausgewogene Ernährung, die wichtige Nährstoffe, Mineralstoffe und Vitamine liefert und den Hormonhaushalt ausgleicht, ist ein natürlicher Weg, den Wuchs von Kopfhaar und Bart zu fördern."

Ein gesundes Gewicht wirkt sich günstig auf den Testosteronspiegel aus. Ein hoher Anteil an Körperfett führt dazu, dass der Testosteronspiegel sinkt.

Daher wirkt sich eine gesunde vitamin-, mineralstoff- und eiweißreiche Ernährung mit hohem Anteil an Gemüse und Obst positiv auf den Testosteronspiegel aus.

Besonders deinen Vitamin-D-Spiegel solltest du im Auge behalten. Denn niedrige Vitamin D-Spiegel im Blut sind mit niedrigeren Testosteronwerten assoziiert. Verbringe also ausreichend Zeit in der Sonne oder nimm Vitamin D über ein Nahrungsergänzungsmittel ein. Solltest du einen Vitamin-D-Mangel vermuten, sprich am besten deine Hausärztin an.

"Ein weiterer, für den Haar- und Bartwuchs wichtiger Ernährungsbestandteil ist Thiocyanat. Es wird mit der Nahrung aufgenommen, aber auch im Stoffwechsel von Menschen, Tieren und Pflanzen gebildet." Thiocyanat ist an vielen Prozessen im Körper beteiligt und fördert die Zelltätigkeit.

Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil sind zum Beispiel:

  • Kohlsorten
  • Milchprodukte
  • Kichererbsen
  • Süßkartoffeln
  • Kresse

Bei einseitiger, unausgewogener Ernährung kann es zu einem Mangel an Thiocyanat kommen. Da Thiocyanat das Haarwachstum fördert, ist davon auszugehen, dass sich ein ernährungsbedingter Mangel auch negativ auf das Haarwachstum auswirkt." Achte also darauf, diese Lebensmittel regelmäßig in deinen Speiseplan einzubauen.

Bartwuchs fördern: Dieses Mittel wirkt

Forschungen der letzten Jahrzehnte haben ergeben, dass das körpereigene Molekül Thiocyanat die Zelltätigkeit fördert und die Immunabwehr stimuliert. Wird es lokal angewendet, fördert es die Regeneration der Haut und wirkt entzündungshemmend. "Im Bereich der Haarwurzeln wird der Haarwuchs gefördert."

Bei jeder Haarwäsche wird Thiocyanat aus dem Haar ausgewaschen und muss neu gebildet werden. Kommt ein ernährungsbedingter Mangel oder Abfall durch Stress hinzukommt, verstärkt sich der Bedarf an Thiocyanat.

Eine einfache und hoch wirksame Möglichkeit zur Nachlieferung von Thiocyanat für die Förderung der Haarbildung ist die lokale Applikation. In der der Haut wird Thiocyanat stark angereichert und gespeichert, jedoch nicht in den Blutkreislauf aufgenommen.

Über eine Reihe von Enzymen fördert Thiocyanat Wachstums- und Teilungsprozesse. Durch die Bindung von Radikalen baut es einen Schutzmechanismus auf und stabilisiert die Zellmembran.

Das Bartserum von THIOCYN ist das einzige Bartwuchsmittel, das den körpereigenen Stoff Thiocyanat enthält. Es wurde auf Grundlage von Prof. Dr. Kramers Forschung zur Wirkung von Thiocyanat entwickelt. Das Serum ist mit wertvollen Pflegestoffen wie Panthenol, Allantoin, Meeresmineralien, Rutin und Pfefferminzblätterextrakt angereichert. So beruhigt es zusätzlich die Haut, versorgt sie mit Feuchtigkeit und stimuliert das natürliche Bartwachstum.

Das Bartserum von THIOCYN kannst du hier für 22,50 Euro direkt shoppen.

Bart Serum von Thiocyn

Bartwuchs fördern durch Sport - geht das wirklich? 

Immer mal wieder stößt man im Netz auf den Tipp, dass viel Sport den Bartwuchs beeinflusst und tatsächlich ist an dem Gerücht etwas dran. 

Durch Sport wird das Wachstum der Barthaare positiv beeinflusst, weil durch vermehrtes Schwitzen die Poren der Haut gereinigt und abgestorbene Haut und Schmutz entfernt werden, wodurch die Haare ungehindert wachsen können.

Außerdem sorgt Sport für eine bessere Durchblutung der Haut, was sich positiv auf den Haar- und Bartwuchs auswirkt. Schließlich regt Sport die Produktion von Testosteron an, was wiederum das Haar- und Bartwachstum fördert.  

Um die Testosteronproduktion anzukurbeln, eignen sich vor allem Sportarten, die das Muskelwachstum anregen oder bei denen Ausdauer und Kraft zusammenkommen, wie beim Fußball oder Volleyball. Vorsicht sei dagegen bei zu langen Ausdauer-Einheiten geboten. Werden die Kraftreserven des Körpers zu stark reduziert, fällt der Testosteronspiegel ab. Die gute Nachricht, es muss nicht immer anstrengend sein:

 Auch erholsamer Schlaf trägt zur Balance des Hormonhaushalts bei; bei Schlafdefizit sinkt der Testosteronspiegel.

Helfer für einen guten Schlaf findest du hier:

Möchtest du also deinen Bartwuchs fördern, solltest du also folgende Punkte beachten:

  • Ausgewogene Ernährung 
  • Auf gesunden Körperfettanteil achten
  • Vitamin-D-Spiegel prüfen
  • Serum mit Thiocyanat verwenden
  • Sport treiben
  • Ausreichend schlafen

Verwendete Quellen: Eigenes Interview, PR