
"Promi Big Brother"-Siegerin Jenny Elvers: Kritik an der Sat.1-Show
"Promi Big Brother" gehört neben dem Dschungelcamp zu den beliebtesten und erfolgreichsten Reality-Formaten in Deutschland: 2013 ging die Show erstmals in Sat.1 an den Start, damals holte sich Jenny Elvers (53) mit sage und schreibe über 78 Prozent der Zuschauerstimmen den Sieg. Logisch also, dass die Schauspielerin die Show bis heute verfolgt. Doch damit, in welche Richtung sich die Sat.1-Sendung entwickelt hat, ist die 53-Jährige offenbar nicht ganz zufrieden, wie sie im Interview mit "web.de" nun andeutete.
Sind die Kandidaten bei "Promi Big Brother" zu unbekannt?
Der Grund für Jenny Elvers' Kritik an "Promi Big Brother" ist dabei vor allem die Auswahl der Kandidaten. Diese seien in den Augen der ersten Siegerin mittlerweile oftmals zu unbekannt: "Der Ursprungsgedanke von 'Promi Big Brother' ist, Prominente in ungewöhnlichen Situationen zu sehen. Aber eben auch wirklich prominente Personen, die man auch wirklich kennt. Wenn wir dahin wieder ein bisschen zurückgehen könnten, würde ich das sehr begrüßen." Die diesjährige Staffel, in der sich Jimi Blue Ochsenknecht (33) den Sieg holen konnte, habe Jenny zwar gut gefallen, doch das sei in der Vergangenheit auch oft anders gewesen: "Es gab schon Staffeln, wo ich mir dachte: 'Ich kenne die nicht! Wer ist das?'"
Über Jimi Blue als ihren Nachfolger würde sie sich riesig freuen, den 33-Jährigen kenne sie schon, "seitdem er noch ganz klein war." Vor allem würde sie beeindrucken, dass der "Wilde Kerle"-Star, "sein Leben wieder auf die Kette kriegt":"Jeder hat eine zweite Chance verdient. Ich finde, er hat das toll gemacht. Ich habe ihm sehr gerne zugeschaut", so Jenny Elvers weiter. Neben dem "Promi Big Brother"-Sieger hätten ihr aber auch andere diesjährige Kandidaten gefallen: "Ich fand den Erik aber auch sehr unterhaltsam. Den kannte ich vorher nicht. Harald Glööckler hat auch eine schöne Seite gezeigt. Désirée hat Désirée gezeigt. Es war von allem was dabei."
Verwendete Quellen: web.de