Mick Schumacher: Sein großer Formel1-Traum ist geplatzt
Der Traum von der Formel1-Karriere ist für Mick Schumacher (26) wohl endgültig geplatzt. Zwei Jahre lang wartete der Rennfahrer auf sein Comeback in der Königsklasse – vergeblich! Zuletzt hoffte er, für das "Alpine"-Team an den Start gehen zu dürfen. Doch Rennstall-Chef Flavio Briatore (75) erteilte Mick eine Absage. Nicht nur für den 26-Jährigen ein herber Schlag. Auch seine Mutter Corinna Schumacher (56) dürfte es herunterziehen, den Sohn so leiden zu sehen. Schließlich weiß sie genau, dass es Micks größter Wunsch wäre, in Papa Michael Schumachers (56) Fußstapfen zu treten. Seinen Rat könnte er jetzt sicher mehr denn je gebrauchen. Doch seit einem furchtbaren Ski-Unfall im Dezember 2013 befindet sich der siebenfache Weltmeister in Rehabilitation. Über seinen Gesundheitszustand ist so gut wie nichts bekannt. In einer Dokumentation über die Rennfahrer-Legende sagte Mick aber über fehlende Gespräche mit seinem Vater: "Da denke ich mir, das wäre so cool. Das wäre es jetzt."
Stattdessen meldet sich sein Onkel Ralf Schumacher (50) zu Wort. Denn Mick hat einen Plan B. Statt in der Formel 1 will er nun bei der IndyCar-Serie in den USA durchstarten. Bei einem Testrennen in Indianapolis konnte er bereits überzeugen. Doch Ralf hält das für zu riskant: "Ich finde es einfach zu gefährlich", betont er: "Es sind viele schlimme Unfälle passiert in der Vergangenheit. Wenn es David (Ralfs Sohn, Anm. d. Red.) wäre, würde ich mich dagegen wehren, weil mir das einfach zu gefährlich wäre." Oha! Ob Corinna sich von dieser Warnung beeinflussen lässt? Schließlich möchte sie wohl kaum, dass ihr Sohn sich womöglich schwer verletzt.
Familie Schumacher wurde erpresst
Doch Micks Rennfahrer-Zukunft dürfte nicht das einzige sein, das ihr Sorgen bereitet. Erst Anfang des Jahres wurden drei Männer verurteilt, die versucht hatten, Corinna mit geheimen Fotos und Videos vom kranken Michael zu erpressen. Der Fall wird ab Mitte November in der nächsten Instanz aufgerollt. Denn die Nebenklägerin und die drei Angeklagten haben Berufung eingelegt. Und: Es gibt noch einen weiteren Gerichtsprozess, in den die Familie unfreiwillig verwickelt ist – denn der Tatort ist ausgerechnet ihre Villa in der Schweiz. Das Drama soll sich bereits 2019 zugetragen haben, als die Schumachers nicht zu Hause waren: Naija B., eine damalige Pflegerin von Michael, beschuldigt den australischen Rennfahrer Joey M. (29), sie im Haupthaus der Familie vergewaltigt zu haben.
Pikant: Der Angeklagte war ein Freund von Mick und durfte auf dem Anwesen übernachten, wenn er in Europa arbeitete. In jener Nacht jedoch soll alles aus dem Ruder gelaufen sein. Joey M. beteuert, dass alles einvernehmlich gewesen sei. Für Corinna und ihre Familie jedoch ein weiterer schwerer Schlag. Das vermeintliche Opfer Naija B. wiederum sei auch in den Erpressungsversuch verwickelt, hieß es zwischenzeitlich. Alles in allem ein absoluter Albtraum. Wem kann Corinna noch vertrauen? Und wann kehrt bei den Schumachers endlich mal Ruhe ein…?
Dieser Artikel von J.Z. erschien zuerst in der Printausgabe von IN.Weitere spannende Star-News liest du in der aktuellen IN – Jeden zweiten Mittwoch neu am Kiosk.