Jens Büchner schließt Faneteria
Gemeinsam mit seiner Frau Daniela Büchner eröffnete der Pleite-Auswanderer im April dieses Jahres ein Fan-Café. Die Faneteria soll Fans aus aller Welt anlocken und Familie Büchner große Gewinne bringen. Doch ganz so, wie sich das Ehepaar das vorgestellt hatte, lief es nicht ...
Bei "Goodbye Deutschland" zeigte sich der Jenser schockierend abgemagert, mit dunklen Augenringen, blass und schlapp. So haben ihn seine Fans noch nie gesehen - ein Schock! Die Arbeit in seinem Restaurant brachte den Familienvater an seine Grenzen, mit Schmerzen quälte er sich hinter die Theke.
Er musste für seine Fans, die extra für ihn anreisten, Rede und Antwort stehen - bis es nicht mehr ging. Mit heftigen Magenschmerzen musste er in ein mallorquinisches Krankenhaus eingeliefert werden. Die Diagnose: Der "Pleite aber Sexy"-Interpret hatte zahlreiche Magengeschwüre - eine Woche musste er im Krankenhaus bleiben, dort verschrieben sie ihm Schmerzmittel.
Ich bin fix und fertig, kann nur mit Tabletten hier stehen,
so der Sänger.
![](/sites/default/files/styles/image870w/public/Bilder/Johanna%2520C./2018/11/jens-buechner.jpg)
Quelle: ddp images
Woher die Geschwüre kommen, sei für den Jenser eindeutig:
Von unserem Drecksladen.
Die vergangenen Monate waren einfach zu viel für den 49-Jährigen. "Ich habe die 'Faneteria', die ganze Situation total unterschätzt", gesteht er bei "Goodbye Deutschland".
Sie hat uns wirklich extrem viel Geld gebracht, ja. Aber sie hat uns auch fast den Ruin gebracht – gesundheitlich.
Doch nicht nur die gesundheitlichen Probleme brachten Jens und seine Frau an ihre Grenzen ...
Probleme mit dem Personal
Jens und Daniela zofften sich die komplette Saison mit dem Personal.
Eigentlich steht bei mir im Arbeitsvertrag 'Deko'. Das heißt: Verantwortlich für die Gäste, ein bisschen Spaß, ein bisschen quatschen, ein paar Fotos machen,
so der 49-Jährige. Doch aufgrund zahlreicher Reibereien wollte keiner mehr für die Büchners arbeiten - sie mussten alles selbst machen. Zu viel für Jens und Daniela, die auch noch fünf Kinder zu versorgen haben. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als die Faneteria zu schließen - schweren Herzens ...
Ob sie im Frühjahr wieder aufmachen, sei noch unklar.
Wir brauchen das dreifache Personal, sonst lassen wir zu,
stellte Jens klar. "Das machen wir nicht noch mal mit!" Steht der Familienvater nun vor dem Nichts?