Kanye West glaubt, Michael Jackson wurde ermordet

Kanye West glaubt, Michael Jackson wurde ermordet - Schulden in Millionen-Höhe - Musste der King of Pop deshalb sterben?

Kanye West, 43, macht derzeit so gut wie täglich Schlagzeilen. Eine seiner neusten Behauptungen bezieht sich ausnahmsweise mal nicht auf die Machenschaften des Kardashian-Clans, sondern den mysteriösen Tod des King of Pop Michael Jackson (†50).

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Der Tod von Michael Jackson schockierte im Jahr 2009 die ganze Welt. Als Todesursache wurde eine Vergiftung durch das Narkosemittel Propofol genannt. Anschließend wurde sein Leibarzt Conrad Murray der fahrlässigen Tötung beschuldigt. Der Richter verurteilte Murray schließlich zu vier Jahren Haft. Der Mediziner wurde jedoch aufgrund guter Führung nach zwei Jahren vorzeitig entlassen.

Rapper Kanye West behauptete nun via Twitter, dass jedoch eine ganz andere Person hinter dem tragischen Schicksal des Weltstars stecke. "MJ hat euch von Tommy erzählt, bevor sie ihn ermordet haben", schrieb der Ehemann von Kim Kardashian in einem Tweet, der mittlerweile wieder gelöscht wurde.

Damit meinte der "Flashing Lights"-Interpret den ehemaligen Vorsitzenden des Musiklabels Sony, Tommy Mottola. Der 71-Jährige ist bis heute als Musikmanager, Produzent und Autor tätig. Von 1993 bis 1998 war er sogar mit Mariah Carey verheiratet.

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Michael hetzte Anfang der 2000er öffentlich gegen Mottola. Er bezeichnete den Musik-Chef sogar als "teuflisch" und "rassistisch", wie "Mirror" berichtete. Der Sänger soll jahrelang gegen das Label geschossen und versucht haben, seinen Vertrag mit diesem vorzeitig zu kündigen.

Daraufhin folgte ein Statement, in dem behauptet wurde, Sony hätte Millionen von US-Dollars wegen Michael verloren. Denn: Offenbar habe sich der Popstar anschließend geweigert, für sein Album "Invincible" auf Konzerttournee zu gehen.

Kanyes Tweet brachte die Gerüchteküche also mal wieder ordentlich zum Brodeln. Dennoch gebe es keinerlei Hinweise dafür, dass Tommy Mottola tatsächlich etwas mit dem unerwarteten Ableben des "Thriller"-Interpreten zu tun habe.