Sylvie Meis: "Dachte, ich sterbe"

Sylvie Meis: "Dachte, ich sterbe" - Der Krebs machte ihr wahnsinnige Angst

Sylvie Meis, 43, hat den Kampf gegen Brustkrebs überlebt - eine Selbstverständlichkeit ist das für sie jedoch nicht. Jetzt offenbart sie, wie sehr sie damals um ihr Leben gebangt hat. 

Sylvie Meis: "Dachte, ich sterbe jetzt"

Vor zwölf Jahren wurde ein Tumor bei der "Love Island"-Moderatorin entdeckt, der ihr Leben bis heute maßgeblich geprägt hat. Es war eine schwere Zeit, über die sie bisher nie gerne gesprochen hat, doch nun berichtet sie dennoch darüber. Über das Ausmaß der Krankheit öffnet sie sich nach einer langen Zeit, die zeigt, wie schwer es tatsächlich für die Niederländerin war:

Mir ging es nach jeder Chemo extrem schlecht. Ich musste mich stundenlang übergeben und dachte, ich sterbe jetzt.

Es sind harte und ehrliche Worte von einer Frau, die trotz ihrem gesundheitlichen Zustand niemals aufgehört hat, zu arbeiten.

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Und gerade weil sie die Arbeit nie unterbrochen hat, wollte sich die Blondine nicht anmerken lassen, wie schlecht es ihr wirklich ging. Über ihre Zeit als Jurorin beim "Supertalent" sagt sie:

Im TV ließ ich mir nicht anmerken, wie schlecht es mir ging.

Mittlerweile spricht sie aber darüber, verriet erst kürzlich, wie ihr damals dreijähriger Sohn Damian ihr durch diese Zeit half, indem er ihr tröstend durch die nachwachsenden Haare strich. Als Sylvie vor wenigen Wochen dieses Detail verriet, erzählte sie auch:

Ich könnte jetzt noch weinen, wenn ich das erzähle.

Jetzt, über zehn Jahre später, öffnet sie sich der Öffentlichkeit gegenüber immer weiter, wenn es um ihren schweren Schicksalsschlag geht. Sylvie glaubt nämlich fest daran, dass der Krebs sie zu der starken Frau gemacht hat, die sie heute ist.

Sylvie Meis: Sie hatte große Angst

Doch damit umzugehen wusste sie nicht immer, wie sie sich zurückerinnert:

Vor meiner ersten Chemo bin ich fast durchgedreht vor Angst.

Geholfen, diese Zeit zu überstehen, habe ihr damals vor allem ihr Glaube. Schön zu hören, dass Sylvie mittlerweile gut mit dieser Erfahrung umgehen kann und sich davon nicht hat unterkriegen lassen!

Verwendete Quelle: Bild am Sonntag