Royaler Rausschmiss aus dem Frogmore Cottage
Bereits einen Tag nach der Veröffentlichung von Prinz Harrys (38) Memoiren "Spare", die in Deutschland unter dem Titel "Reserve" erschienen sind, schien König Charles III. (74) Geduld am Ende gewesen zu sein, denn kurz darauf schmiss er seinen Sohn und dessen Frau Herzogin Meghan (41) endgültig aus ihrem früheren Zuhause auf dem Grundstück des Schloss Windsor – dem Frogmore Cottage. Laut "Mirror" wurde der königliche Rauswurf auch von einem Sprecher der Sussexes bestätigt.
Damit sollen die Exil-Royals für den Fall eines Besuchs in Großbritannien keine sicher Unterkunft mehr haben. Doch wie "Daily Mail" jetzt berichte, soll es auch dafür eine Lösung geben, denn Harry und Meghan sollen ausgerechnet das alte Apartment von Charles Bruder Prinz Andrew (63) im Buckingham-Plast zur Verfügung gestellt bekommen.
Auch Andrew soll in dem Immobilienchaos die Möglichkeit einer neuen Unterkunft erhalten.
Großer Gewinn für Prinz Andrew?
Während Andrews Tochter Prinzessin Eugenie (32) das übrige Hab und Gut der Sussexes aus dem Frogmore Cottage zusammengepackt und in ihre Wahlheimat Kalifornien geschickt haben soll, hat sich womöglich schon ein neuer Nachmieter für das kleine Fünf-Bett-Häuschen gefunden. Nachdem Charles seinem kleinen Bruder aufgrund der Missbrauchsvorwürfe den königlichen Titel und die finanzielle Unterstützung entzogen hat, soll der 63-Jährige sein aktuelles Zuhause bald nicht mehr unterhalten können.
Die "Royal Lodge" kaufte Andrew nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) Mutter im Jahr 2003 und investierte rund 8,5 Millionen Euro in die Renovierungsarbeiten. Nach den Bestimmungen des Mietvertrags hat er unter gewissen Umständen jedoch Anspruch auf das Geld. Laut eines Regierungsdokuments, welchen "Mail on Sunday" vorliegt, kann Prinz Andrew eine Rückerstattung seiner Investition in das 30-Zimmer-Haus in Windsor erwarten, wenn er innerhalb von 25 Jahren wieder aus dem Anwesen ausziehen sollte.
Royal Lodge ist für den Herzog einfach nicht mehr geeignet. Er ist ein alleinstehender Mann,
sagte eine Quelle gegenüber dem Magazin. Aus diesem Grund soll es Pläne geben, dem Skandal-Prinzen das kleine Cottage anzubieten, nachdem die Sussexes endgültig ausgezogen sind. So könnte auch Charles einige Kosten einsparen, denn die Bewachung von Andrews aktuellen Zuhause soll rund 3,4 Millionen Euro pro Jahr kosten. Laut eines Insiders soll der Lieblingssohn der verstorbenen Königin das Angebot seiner neuen Unterkunft jedoch erst mal dankend abgelehnt haben.
Verwendete Quellen: Daily Mail, Mail on Sunday, Mirror
