Prinz Louis: Große Gefahr für Prinz George?

Laut dem royalen Geburtsrecht wird der (noch) kleine Sohn von Prinzessin Kate (41) und Prinz William (41), Prinz George (9) nach seinem Vater auf dem Thron von Großbritannien sitzen. Ausgerechnet seine Geschwister Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) werden dem Thronfolger von Mal zu Mal eine größere Konkurrenz. Besonders der kleinste der drei Mini-Royals weiß seit einiger Zeit, wie man George am ehesten die Show stehlen kann. 

Dass Louis der absolute Publikumsliebling ist, konnte der Fünfjährige bereits mehrfach unter Beweis stellen. Bei der "Trooping The Colour"-Parade am vergangenen Samstag zeigte er erneut, wie viele unterschiedliche Gesichtsausdrücke und Grimassen er auf Lager hat. Egal ob die Fans der königlichen Familie Louis live erleben, oder nur Fotos am folgenden Tag entdecken – seine energische und lustige Art ist für viele ansteckend. Mit seinen öffentlichen Späßen zieht dadurch oftmals den Fokus auf sich – doch eigentlich ist es Georg, der auf sein Leben in der Öffentlichkeit mit der maximalen Aufmerksamkeit vorbereitet werden sollte. 

Prinzessin Charlotte ist auf der Überholspur

Mit einigen Jahren Vorsprung weiß die junge Charlotte, wie sie sich in der Öffentlichkeit am besten zu verhalten hat, doch alleine als einzige Tochter der Thronfolger zeiht auch die Achtjährige immer wieder die Blicke auf sich. Ähnlich wie bei ihrer Mama Kate sind die Fans der royalen Familie bei jeden Auftritt gespannt darauf, wie die Enkelin von König Charles III. (74) aussehen wird, welche Frisur sie hat, oder welches Outfit sie tragen wird. 

Als Louis große Schwester begeisterte die junge Britin auch als große Hilfe für Prinzessin Kate. Auch bei der Parade am vergangenen Samstag unterstütze sie die 41-Jährige darin, dem kleinen Louis die richtigen Kommandos und Signale zu geben, damit er sich richtig verhält. 

Laut dem australischen "Readers Digest Magazine" soll der wirtschaftliche Marktwert der jungen Prinzessin mittlerweile bei rund 4,7 Milliarden Euro liegen und hat damit ihren Bruder mit einem Wert von rund 2,8 Milliarden Euro massiv überholt. Der Grund? Wenn die kleine Charlotte etwas trägt, dann wird es von vielen Müttern und Vätern auf der Welt für ihre Töchter nachgekauft. 

Nach Prinz William & Prinz Harry: Wird sich die Rivalität wiederholen?

Einen royalen Kampf zwischen den Kindern von William und Kate wird es dennoch nicht nächster Zeit wohl nicht geben – hoffentlich überhaupt nie! Wie gut die drei zusammen funktionieren und einander unterstützen, konnten sie bereits mehrfach zeigen. Auch auf die besondere Rolle des Ehren-Pagen von Opa Charles am Tag der Krönung schienen weder Charlotte noch Louis neidisch auf ihren großen Bruder gewesen zu sein – noch nicht! Ähnlich wie bei William und seinem Bruder Prinz Harry (38) scheint sich vor allem die Rivalität zwischen den royalen Brüdern wie ein roter Faden durch die Königshäuser zu ziehen. 

Sein Leben ist für ihn geplant. Ich hatte mehr Flexibilität und konnte das Leben wählen, das ich wollte,

schrieb Harry unter anderem in seinen Memoiren "Spare" über seinen älteren Bruder. Laut dem Exil-Prinzen soll er einige Privilegien gegenüber William gehabt haben, da er nicht für die Thronfolge vorgesehen war. Darauf soll der 41-Jährige laut Harry neidisch gewesen sein, was sie wiederum zu Erzfeinden machte. 

Ob es George in einigen Jahren genauso gehen wird, ist aktuell noch unklar. Fest steht jedoch, dass sich die Monarchie, die Erziehungsmethoden und damit auch die Kindheit der Mini-Royals ganz schön verändert hat. Vor allem Kate und ihr Gatte sollen ganz besonders darauf achten, dass ihre Sprösslinge mit so viel Normalität wie nur möglich aufwachsen. Und auch davon, eines ihrer Kinder zu bevorzugen, sollen die beiden Thronfolger nicht viel von halten. 

Verwendete Quellen: Adelswelt.de, People, Readers Digest Magazine, Mirror