GNTM, "Shopping Queen" & Co.: Die geheimen Gagen der Kandidaten

GNTM, "Shopping Queen" & Co.: Die geheimen Gagen der Kandidaten - So viel verdienen die Teilnehmer der berühmten Fernsehsendungen

Reality-TV-Shows und Castingformate wie "Der Bachelor", "Germany's Next Topmodel" oder "Deutschland sucht den Superstar" dominieren das Fernsehgeschäft. Bisher Unbekannte à la Jessica Paszka, 28, werden über Nacht zu Promis. Aber wieviel verdient man eigentlich als Fernseh-Kandidat?

Hier gibt es kaum etwas zu holen: GNTM, DSDS & Shopping Queen

In der erfolgreichen Castingshow "Germany's Next Topmodel" können die Teilnehmerinnen laut der "Huffington Post" nur Ruhm und reichlich Instagram-Follower dazugewinnen. Eine Gage erhalte hier niemand der Kandidatinnen. Nur die Gewinnerin darf absahnen: Die Siegerin erhalte laut "Bild" Werbe-Verträge sowie 100.000 Euro.

In Nachmittagsformaten wie "Shopping Queen" falle die Bezahlung eher schmal aus: "Focus Online" hat mit Teilnehmerinnen der Sendung gesprochen und erfahren, dass es pro Kandidatin eine Aufwandsentschädigung von ca. 150 Euro gebe. Bei einer Drehwoche, die sich von Sonntag bis Freitag von je 8 Uhr bis 22 Uhr erstrecke, kommen die Damen dabei - inklusive des 500 Euro Shoppinggeldes - auf einen Stundenlohn von 7,70 Euro. Die Siegerin der Woche erhalte zudem das Preisgeld im Wert von 1.000 Euro.

Hat man sich erstmal durch die Casting- und Recall-Runden von "Deutschland sucht den Superstar" gequält, warte laut "Bild" eine Gage von 1.400 Euro pro Woche auf die Sänger der Top-15-Shows - doch bis dahin schaffen es eben nur die wenigsten.

In Nachmittagsformaten wird niemand reich

  • Hobby-Köche, deren Traum es schon immer einmal war, ihr Talent bei "Das perfekte Dinner" unter Beweis zu stellen, müssen wir enttäuschen: Hier gebe es angeblich gar keine Gage, lediglich die Kosten der verwendeten Lebensmittel übernehme der Sender, wie die "Bild" berichtet.
  • Auch in der VOX-Sendung "Mein Kind, dein Kind", in der sich Mütter zum Thema Erziehung duellieren, wird niemand Millionär. Für drei Drehtage gebe es 100 Euro pro Tag - so die Agentur "Casting 1" gegenüber der "Focus Online".
  • Das Sozialexperiment "Frauentausch" läuft seit 2003 auf dem Sender RTL II. Die Protagonisten seien real und tatsächlich könne man sich laut "Focus Online" unter der Castingagentur "Manitwo Casting" als Kandidatin bewerben. Dort gebe es dann für neun Drehtage eine Gage von 1500 Euro und anschließend werde unter den Tauschmüttern eine Urlaubsreise verlost.

Dating-Shows sind die Kassenschlager: "Schwiegertochter gesucht" & "Bauer sucht Frau"

  • Laut Medienberichten der "Bild" können die einsamen Singles bei "Schwiegertochter gesucht" bis zu 1.200 Euro pro Drehwoche verdienen - die Damen, die sich für die Kandidaten bewerben, sollen schlappe 500 Euro kassieren. 
  • Die Bauern à la Schäfer Heinrich, 52, sollen von RTL schon etwas mehr Geld zugesteckt bekommen: 3.000 Euro pro Landwirt gebe der Sender für die Kuppelshow "Bauer sucht Frau" aus. Für jede Frau, die sich auf dem Scheunenfest blicken lasse, regne es 250 Euro und für jeden weiteren Drehtag jeweils 150 Euro. Allgemein bekämen die Damen allerdings nicht mehr als 1.500 Euro.

Mega-Gage beim "Bachelor" & der "Bachelorette"

  • Die große Kohle erwarte "Nicht-Promis" bei den Dating-Shows "Der Bachelor" und "Die Bachelorette". Die Mädels, die sich um das Herz des attraktiven Junggesellen reißen, bekommen 3000 Euro - so die "Bild". Zusätzlich gebe es 100 Euro "Beauty-Taschengeld" pro Tag. Für die Männer, die um die Gunst der weiblichen Rosenverteilerin kämpfen, springen jeweils 3.800 Euro als Gage heraus.
  • Bei dem Mann beziehungsweise der Frau der Stunde klingle die Kasse natürlich deutlich lauter: Jessica Pazka, die "Bachelorette 2017", habe nach "Bild"-Informationen stolze 110.000 Euro Gage erhalten.

Abzocke bei "Adam sucht Eva"?

Die Kandidaten der Nackedei-Sendung "Adam sucht Eva" müssen für ihren Auftritt nicht nur viel Häme im Internet einstecken, auch finanziell kann sich die Teilnahme an der RTL-Show schnell als Reinfall entpuppen. Die "Bild" berichtet von "geheimen Verträgen", in denen festgesetzt sei, dass es nur 1100 Euro für die Noch-Singles gebe. Die würden sich aus einer einmaligen Zahlung von 500 Euro und den 200 Euro, die es pro Drehtag gebe, zusammensetzen.

"Dschungelcamp": Rettungsschirm für Promis

Die unterschiedlichen Gagen der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ergeben sich aus zahlreichen Verhandlungen. Deshalb schwanke die Bezahlung meist zwischen 20.000 und 100.000 Euro, so die "Bild" - eben je nach Bekanntheitsgrad. So sollen Brigitte Nielsen, 55, mit 200.000 Euro und Natascha Ochsenknecht, 54, mit 170.000 Euro die Bestverdienerliste des Dschungels anführen, wie die "Huffington Post" berichtet.

Bezahlt werde in vier Raten und wer bereits vorzeitig das Camp verlässt, müsse sich von der Hälfte seiner Gage verabschieden. Für die Kandidaten, die sich nach dem Staffelfinale ausschließlich RTL für Interviews zur Verfügung stellen, regne es zusätzliche 10.000 Euro, behauptet die "Bild".

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