Britney Spears: Nach Trennung von Justin Timberlake ging es bergab - So sehr litt sie unter ihm

Britney Spears: Nach Trennung von Justin Timberlake ging es bergab - So sehr litt sie unter ihm

Justin Timberlake und Britney Spears waren einst das Traumpaar der Musikszene. Doch hinter den Kulissen gab es Betrug, Skandale und jahrelanges Slut-Shaming.

Justin Timberlake wurde durch Britney Spears' Fremdgeh-Skandal reich

In ihrer Autobiografie "The Woman in Me" rechnete Britney Spears unter anderem mit ihrer Jugendliebe Justin Timberlake ab. Schon vor der Veröffentlichung am 24. Oktober 2023 wurde bekannt, dass Britney im Jahr 2000 von Justin schwanger war und das gemeinsame Baby auf seinen Wunsch abtreiben ließ. Zudem soll er sie während ihrer Beziehung betrogen haben, doch das war längst nicht alles, wie wir heute wissen ...

Das Drama zwischen Britney Spears und Justin Timberlake nahm seinen Lauf, als sich die Popstars im Frühjahr 2002 nach drei Jahren Beziehung trennten. Ein Schock für ihre Fans! Schließlich galten sie als DAS Traumpaar der Musikszene. Während Britney in einer Pressekonferenz zu ihrem Kinofilm "Not a Girl - Crossroads" lediglich preisgab, dass sie derzeit Single sei, schüttete Justin der Journalistin Barbara Walters im "20/20"-Fernsehmagazin sein Herz aus. Er leide unter einem "gebrochenen Herzen", behauptete der Teenieschwarm. Nur um sich wenig später mit seinem "Cry Me A River"-Musikvideo an seiner weltberühmten Ex zu rächen. Zu den Worten "Du musst nicht sagen, was du getan hast. Ich weiß es schon, ich habe es von ihm erfahren" ließ er ein Britney-Double durchs Bild laufen. Die Gerüchteküche brodelte: Hatte Britney Spears ihn betrogen? Der Hass der Fans richtete sich fortan einzig und allein gegen die damals 20-Jährige. Justin hingegen erhielt einen Grammy für seinen Trennungs-Hit.

Die Art und Weise, wie die Leute sie behandelten, war, um es ganz schulmeisterlich auszudrücken, als wäre sie die Schulschlampe und er der Quarterback,

erklärte der "New York Times"-Kritiker Wesley Morris in der "Framing Britney Spears"-Doku 2021. Angesprochen auf das Skandal-Video sagte Britney damals dem "Rolling Stone"-Magazin: "Er hat bekommen, was er wollte. Ich persönlich finde, es sieht wie ein verzweifelter Versuch aus. Aber das war ein guter Weg, um die Platte zu verkaufen. Er ist schlau."

Justin betrog Britney mit anderen Frauen und machte dann per SMS Schluss

In ihrer Autobiografie enthüllte Britney Spears, dass Justin Timberlake derjenige gewesen sei, der mehrfach mit anderen Frauen geschlafen haben soll - darunter Groupies und Backgroundtänzerinnen. "Es gab ein paar Mal während unserer Beziehung, als ich wusste, dass Justin mich betrogen hatte. [...] Ich ließ alles auf sich beruhen, aber es war klar, dass er mit anderen geschlafen hatte. Es war eine dieser Sachen, bei denen man es weiß, aber einfach nichts sagt", schrieb die Popsängerin.

Als wäre diese Erfahrung nicht schon erniedrigend genug, soll der Frauenschwarm die dreijährige Beziehung mit einer SMS beendet haben. Die Nachricht erreichte Brit, als sie gerade am Set zu ihrem "Overprotected"-Musikvideo war. "Als er mich verließ, war ich am Boden zerstört. Wenn ich sage am Boden zerstört, meine ich, dass ich monatelang kaum sprechen konnte. Immer wenn mich jemand nach ihm fragte, konnte ich nur noch weinen. Ich weiß nicht, ob ich in einem klinischen Schockzustand war, aber es fühlte sich so an", erinnerte sich Britney an die Zeit.

Justin Timberlake betreibt seit über 20 Jahren Slut-Shaming gegen Britney Spears

Britney Spears war es, die wohl am meisten unter Justin Timberlakes frauenfeindlichem Verhalten leiden musste. Nach ihrer medienwirksamen Trennung ließ es sich der Ex-Boyband-Star nicht nehmen, bei diversen Auftritten über seine Ex herzuziehen:

  • Während Britney stets behauptet hatte, sie wolle sich für die Ehe aufsparen, bevor sie Sex hat, gab Justin im September 2002 im Radiointerview der "Star and Buc Morning Show" damit an, sie entjungfert zu haben. Als Justin gefragt wurde, ob er "Oralverkehr" mit Britney gehabt habe, protzte er grinsend: "Ich habe es getan. Ich bin schmutzig." Während sie sinnbildlich bespuckt wurde, ließ er sich feiern - und behielt trotzdem sein Saubermann-Image.
  • Eine ehemalige Mitarbeiterin eines berühmten Radiosenders offenbarte im Oktober 2023 bei X (ehemals Twitter), dass sich Justin in den frühen 2000er-Jahren dazu bereit erklärte, Britneys Bettgeschichten im Austausch für zusätzliche Werbung seiner neuen Single zu enthüllen.
  • Im Februar 2007 bekam Justin den Brit Award als "Bester internationaler männlicher Solokünstler" verliehen. In seiner Dankesrede des "Brit"-Awards schien er einen Seitenhieb gegen Britney zu verstecken: "Hör auf zu trinken! Du weißt, wer du bist. Ich spreche zu dir! Du wirst noch schlampig werden! [Die Presse] wird etwas Schlechtes über dich schreiben." Erst zwei Tage zuvor erreichte Britney ihren Tiefpunkt und rasierte sich eine Glatze.
  • Im November 2008 bezeichnete Justin Britney als "Möchtegern-Madonna". Bei der Zeremonie der Rock and Roll Hall of Fame spottete er: "Die Welt war schon immer voller Möchtegern-Madonnas. Ich habe vielleicht sogar ein paar gedatet."
  • Im Jahr 2009 ergötzte sich Justin im Rahmen eines "Saturday Night Live"-Sketches erneut über sein Sexleben mit Britney Spears. Als sein nach Amerika eingewanderter Vorfahre malte sich Justins Figur die Zukunft seines Nachkommens aus: "Er wird mit einer beliebten Sängerin ausgehen. In der Öffentlichkeit behaupten sie, Jungfrauen zu sein, aber privat hat er sie flachgelegt."
  • Bei einem Konzert in New Orleans im Jahr 2013 leitete Justin Timberlake seinen "Cry Me a River"-Hit mit folgenden Worten ein: "Manchmal denkt man im Leben, dass man die Richtige gefunden hat. Aber dann findet man eines Tages heraus, dass sie nur eine Bitch ist." Im selben Jahr veröffentlichte Britney ihren Song "Scream & Shout", in dem sie sang: "Du rockst jetzt mit Will.i.am und Britney Bitch."
  • Nachdem Britney zwischen Dezember 2013 und Dezember 2017 ihre eigene Las-Vegas-Show präsentiert hatte, redete Justin diesen Meilenstein ihrer Karriere schlecht. "Es fühlt sich an, als würde man seinen Ruhestand planen", ätzte er im Interview mit Zane Lowe für "Beats 1 Radio" im Januar 2018 indirekt gegen die "Britney: Piece of Me"-Show.

Verwendete Quellen: Page Six, X (ehemals Twitter), Refinery29, Us Weekly, TMZ, Distractify

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