"Verbotene Liebe"-Star Andreas Stenschke trauert um seinen Sohn

"Verbotene Liebe"-Star Andreas Stenschke trauert um seinen Sohn - Das Baby des ehemaligen Soap-Stars wurde nur sechs Wochen alt

Als "Ulrich 'Ulli' Prozeski" spielte sich Andreas Stenschke, 41, Ende der 90er in die Herzen der "Verbotene Liebe"-Fans. Jetzt muss der frühere Star der ARD-Soap einen schweren Schicksalsschlag verkraften: Sein kleiner Sohn Mian verstarb noch im Krankenhaus - nur sechs Wochen nach der Geburt. 

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Mit "Verbotene Liebe" feierte Andreas Stenschke als Schauspieler seinen Durchbruch. 

Schrecklicher Verlust für "Verbotene Liebe"-Star

Es ist die größte Angst werdender und frisch gebackener Eltern, doch genau diese hat sich im Falle von Andreas Stenschke und seiner Frau Sonja bewahrheitet: Ihr erstes Kind, Söhnchen Mian, erblickte vor sechs Wochen das Licht der Welt. Doch wie der ehemalige Star der Daily Soap "Verbotene Liebe" im Gespräch mit "Bild" enthüllt, stand es von Anfang an schlecht um die Gesundheit seines Jungen.

Er kam sehr krank zur Welt, mit einer Entzündung im Bauchraum. Die Ärzte haben alles getan, doch nach sechs Wochen ging Mian die Kraft aus.

Der kleine Mian starb noch im Krankenhaus. Eine Tragödie für Andreas Stenschke und seine Frau, die als Erinnerung an ihr Kind lediglich ein Bild mit ein paar Hand- und Fußabdrücken haben. Ein Foto von Mian gibt es offenbar nicht. 

"Der Kinderhochstuhl stand schon am Esstisch"

Andreas Stenschke möchte sich nun erst mal eine Job-Auszeit nehmen, wie "Bild" weiter berichtet. Der 41-Jährige, der von 1997 bis 2000 als "Ulli Prozeski" vor der Kamera von "Verbotene Liebe" stand, arbeitet inzwischen als Regisseur bei der RTL-Soap "Alles was zählt". An einen normalen Alltag ist jedoch noch lange nicht zu denken, wie er offenbart:

Im Moment kommt mir alles, über das man sich hin und wieder aufregt, so belanglos vor. In einer Pause von 'AWZ' hatten wir schon begonnen, ein wunderschönes Kinderzimmer zu planen und einzurichten. Der Kinderhochstuhl stand schon am Esstisch. Nun haben wir alles in das Kinderzimmer geräumt und die Türe verschlossen. Alles, was bleibt, sind die Erinnerung und ein paar Stofftiere und Glücksbringer, die Mian von der Familie, Freunden, Nachbarn und Kollegen bekommen hat. Wir haben in all dem Leid unendlich viel Liebe bekommen. Das Mitgefühl macht uns noch immer sprachlos.

Wir wünschen der Familie viel Kraft ...