"Grey's Anatomy": Zuschauer toben vor Wut! "Schrecklich"

"Grey's Anatomy": Zuschauer toben vor Wut! "Schrecklich"

Die "Grey's Anatomy"-Fans sind enttäuscht von Meredith Greys Ende. In der vorerst letzten Folge wird die Hauptfigur lieblos verabschiedet. Nun bezieht die Showrunnerin Stellung.

"Grey's Anatomy"-Fans kochen vor Wut: "Kein angemessenes Ende"

Die "Grey's Anatomy"-Fans sind stinksauer! Seit Beginn der Serie verfolgen sie den Werdegang von Meredith Grey (gespielt von Ellen Pompeo, 53) mit. 18 Jahre lang lachen, weinen und fühlen sie mit der Ärztin mit, die einen großen Teil dazu beigetragen hat, dass die Produktion zur wahrscheinlich beliebtesten Krankenhausserie aller Zeiten wird. Mit großer Spannung erwarten die Zuschauer daher die vorerst letzte Folge, in der Meredith als Hauptfigur zu sehen sein wird.

In Folge 7 der 19. Staffel, die hierzulande seit dem 29. Mai bei Disney+ verfügbar ist, verabschiedet sich das Personal des Grey Sloan Memorial Hospital bei der anerkannten Chirurgin. Wer dabei jedoch auf eine tränenreiche Hommage an die vergangenen 18 Jahre hofft, irrt sich. Tatsächlich verfolgt der Ausstieg eher das Motto: Kurz und schmerzlos. Die Zuschauer sind fassungslos, als sie sehen, wie lieblos man sich von der wohl wichtigsten Figur der gesamten Serie trennt.

Was für eine schreckliche Episode,

kommentiert ein verärgerter Fan bei Twitter. Ein weiterer fügt hinzu: "Sie geht nach 18 Jahren und ihr konntet ihr kein angemessenes Ende geben?!" Von einer dritten Person heißt es sogar, dass das Serien-Aus von Meredith Grey die "schlimmste Art, um einen Charakter in dieser Größenordnung zu ehren" sei.

Meredith ist in ihrer letzten Folge nur eine Nebenfigur

Was die Zuschauer zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen: Es ist nicht wirklich der allerletzte Auftritt von Ellen Pompeo bei "Grey's Anatomy". Dennoch sollte die Folge mit dem Titel "I'll Follow the Sun" das Ende der Ära rund um Meredith besiegeln. In der besagten Episode fokussiert sich die Handlung jedoch weniger auf die Titelfigur und mehr auf die Probleme der anderen Charaktere. Nicht gerade das, was man sich unter einem Mini-Finale vorstellt.

+++ Achtung, Spoiler! +++

Dabei hat die Chirurgin große Pläne: Für eine Forschungsstelle, die ihr Jackson Avery (Jesse Williams, 41) angeboten hat, sowie eine bessere Bildung ihrer Kinder zieht es die Medizinerin nach Boston. Auch das Liebes-Drama zwischen Meredith und ihrem Lover Nick Marsh (Scott Speedman, 47) wird eiskalt abgewimmelt. Emotionale Abschiedsworte und Rückblicke in die vergangenen 400 Episoden bleiben aus. Ziemlich enttäuschend für treue Fans, die mit der Serie und Meredith Grey herangewachsen sind.

Showrunnerin deutet Merediths Comeback in Staffel 20 an

Gegenüber "TVLine" erklärt Showrunnerin Krista Vernoff (51) nun, dass der ernüchternde Abschied durchaus beabsichtigt war: "Es war keine Abschiedsfolge, es war eine Abschiedsfolge von Seattle, denn wir wussten, dass wir Meredith in dieser Staffel wiedersehen würden und auch in der nächsten Staffel noch mehr." 

Merediths letzter Auftritt im Grey Sloan Memorial Hospital sollte also nicht bedeuten, dass sie nie wieder vor der Kamera auftauchen würde. Die Botschaft sei eher ein "Bis später" gewesen, wie Krista Vernoff sagt. "Und dann haben wir immer noch ihre Stimme, die die Serie moderiert, was meiner Meinung nach einen viel größeren Einfluss hat, als es jedem bewusst ist."

Verwendete Quellen: Twitter, TVLine

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