Tragödie! Baby stirbt durch Kuss

Tragödie! Baby stirbt durch Kuss - Die kleine Kiara Cummins hatte keine Chance

Es ist der Albtraum für alle Eltern: Ihr Baby stirbt und sie können nichts tun. Auch Kelly Ineson, 30, und Thomas Cummins, 26, hat dieser furchtbare Schicksalsschlag getroffen. Ihre kleine Tochter Kiara starb ausgerechnet durch einen Kuss.

Ihr Baby verlor immer mehr an Gewicht

Es war der glücklichste Moment ihres Lebens: Am 30. Juli werden Kelly Ineson und ihr Verlobter Thomas Cummins Eltern einer kleinen Tochter. Die kleine Kiara ist kerngesund und putzmunter, weswegen Mutter und Kind das Krankenhaus auch nach wenigen Tagen wieder verlassen können.

Doch als ihr Baby zehn Tage alt ist, bemerken die Eltern aus Dewsbury, West Yorkshire, dass der Säugling immer mehr an Gewicht verliert. Die Briten bringen ihre Tochter ins Krankenhaus. Dort stellen die Ärzte fest, dass Kiaras Nieren versagen und sie eine Blutvergiftung entwickelt hat. 

Zunächst sind die Mediziner ratlos, was der Grund für diese schweren Symptome sein könnte. Erst nach vier Tagen erkennen sie: Kiara leidet unter einer tödlichen Herpes-Infektion. Die Ärzte können nichts mehr für das 14 Tage alte Mädchen tun.

„Ich hätte nie gedacht, dass ein Kuss mein Kind töten könnte“

Ich bin weinend den Flur entlang gelaufen, bis ich zusammenbrach,

erinnert sich Kelly Ineson schmerzvoll. Nur zwei Wochen nach ihrer Geburt stirbt Kiara. Der fürchterliche Verdacht: Das Baby wurde durch einen Kuss mit dem tödlichen Virus infiziert.

Ich hätte nie gedacht, dass ein Kuss mein Kind töten könnte,

erklärt die trauernde Mutter immer noch fassungslos. Bis heute weiß sie nicht, wer ihren Engel tödlich infizierte.

Herpes ist immer noch eine unterschätzte Gefahr. Wie die Weltgesundheitsorganisation „WHO“ berichtet, sind zwei Drittel der unter 50-Jährigen weltweit mit dem sogenannten Herpes-Simplex-Virus 1 infiziert. Da Babys noch kein ausreichendes Immunsystem haben, kann eine Infektion schnell tödlich enden.

Kelly Ineson und Thomas Cummins wollen nun andere Eltern vor der schrecklichen Gefahr warnen, damit kein Baby mehr an den Folgen von Herpes streben muss.

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