Unangenehmer Fauxpas bei der Krönung

Prunkvoll wurden König Charles III. (74) und Königin Camilla (75) am vergangenen Wochenende in der Westminster Abbey gekrönt. Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) liefen die Vorbereitungen für den großen Tag auf Hochtouren. Alles wurde bis ins kleinste Detail geplant und Tage vor der Zeremonie sogar geprobt. Einen Spielraum für Fehler soll es laut Omid Scobie (41) bei der Krönung keinen gegeben haben – wie es jedoch bei solchen Großveranstaltungen ist, kam es natürlich trotzdem zu einem Fauxpas. 

Vor der Jahrhundertzeremonie mussten Charles und Camilla einige Minuten länger in ihrer Kutsche sitzen bleiben. Verständlicherweise war der neue König darüber nicht begeistert und soll in der Gegenwart seiner Frau geschimpft haben. Doch was war der Grund für die Verzögerung? 

Wie der Autor von Herzogin Meghans (41) Biografie jetzt in einem Beitrag für die "Harpers Bazaar" schrieb, sollen Prinzessin Kate (41), Prinz William (40) und ihre Kinder schuld daran gewesen sein. Die Familie habe sich der offiziellen Prozession "zu spät" angeschlossen und sei deshalb hinter dem Königspaar zurückgeblieben. Das war jedoch nicht der eigentliche Plan ...

Böser König Charles III.: Lippenleser gibt Klarheit

Vor der Krönung veröffentlichte der Buckingham-Palast eine detaillierte Gottesdienstordnung, in der geschrieben stand:

Ihre königlichen Hoheiten, der Prinz und die Prinzessin von Wales, Prinzessin Charlotte von Wales und Prinz Louis von Wales, treffen am großen Westportal ein und werden zu ihren Plätzen in der Laterne geleitet.

Charles und Camilla sollten dann erst nach William, Kate und den Kindern an der Kirche eintreffen. Ob die drei royalen Sprösslinge etwa getrödelt haben? Was der ausschlaggebende Punkt für ihre Verspätung war, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Fest steht nur, dass ihre Anwesenheit wichtig war – schließlich übernahm Prinz George (9) als Page of Honor sogar eine besondere Rolle. 

Unabhängig von den Gründen soll Charles jedoch nicht glücklich über die Änderung seines Zeitplans gewesen sein. Wie ein Lippenleser feststellen konnte, soll der 74-Jährige zu Camilla gesagt haben:

Ich mache mir Sorgen um die Zeit, ich meine, es hat diesmal länger gedauert.

Kein Wunder, dass der König Bedenken bezüglich der Zeit hatte, schließlich warteten seine geladenen Gäste bereits zwei Stunden vor dem Gottesdienst auf ihren zugeteilten Plätzen. 

Verwendete Quellen: Daily Mail, Mail Online, Harpers Bazaar